Rust

Die Winter Zirkus Revue trägt den klangvollen Namen „Monte Carlo Circus Festival meets Europa-Park“

Ehrengast ist Prinzessin Stéphanie von Monaco: Es duftet nach gebrannten Mandeln und über allem schwebt dieses glitzernde Leuchten, das nur ein Winterabend im Europa-Park hervorbringen kann. Doch an diesem Donnerstag ist es mehr als das übliche Funkeln. Die Vorpremiere der Weihnachtszeit wird zum festlichen Auftakt einer Saison, die in Rust erstmals im Jahr 2000 präsentiert wurde. Damals in einem viel kleineren Rahmen. Für die Überraschung sorgt nicht zuletzt eine prominente Besucherin, die selbst im Scheinwerferlicht der Manege unaufgeregt strahlt: Ihre Durchlaucht Prinzessin Stéphanie von Monaco

Stephanie von Monaco

Über 3500 "verschneite" Tannenbäume stehen Spalier, 10000 Christbaumkugeln glitzern um die Wette und ein 14 Meter hoher Weihnachtsbaum ragt über allem. In einer Kühlhalle stehen Eisskulpturen: frostige Kunstwerke, die an das Eröffnungsjahr 1975 erinnern.

Doch der eigentliche Höhepunkt des Tages spielt nicht im Schnee, sondern auf den Holzspänen unter der Zirkuskuppel. Die diesjährige Winter Zirkus Revue trägt einen echt klangvollen Namen: "Monte Carlo Circus Festival meets Europa-Park". Und niemand hätte diese Brücke glaubwürdiger schlagen können als Prinzessin Stéphanie selbst, die Schirmherrin des berühmten Festivals, das seit 1974 als Olymp der Zirkuskunst gilt. Ihre Durchlaucht wirkt beinahe schüchtern.

Europa-Park-Chef Roland Mack begrüßt die Prinzessin mit herzlicher Gastfreundschaft. Mit Blumen, einem Holzpferd und einem Europa-Park-Schal. In diesem Jahr trägt Roland Mack den Titel “Botschafter des Zirkus 2025”, der seine Verbundenheit zur Zirkuswelt unterstreicht. Es ist eine Würdigung, die durchaus Tradition hat, denn die Familie Mack war vor ihrem Vergnügungspark-Imperium einst Hersteller jener legendären Transportwagen, die Zirkusunternehmen wie Krone über Europas Straßen zogen.

In der Manege präsentieren internationale Artisten eine Show, die zwischen atemberaubend und poetisch schwebt. Prinzessin Stéphanie verfolgt die Darbietungen neben den beiden Senioren der Europa-Inhaber-Familie Roland und Jürgen Mack, ganz so, als würde Monte Carlo für einen Abend nach Rust verlegt.

Später, draußen im Park, beginnt der Abend endgültig zu glühen. Sobald die Dämmerung hereinbricht, verwandelt sich das Gelände in ein Funkelmeer aus Lichtern, das selbst die Kälte vergessen lässt. Ob an der 18 Meter hohen Weihnachtspyramide, am wärmenden Glühweinstand oder im Schatten des 55 Meter hohen Riesenrads „Bellevue“. Das Riesenrad bietet von oben einen Wahnsinnsblick auf den Park.

Die Besucher erleben eine Winterwelt, die gleichzeitig traditionell und mutig neu ist. Man spürt, dass der Europa-Park sein 50. Jubiläumsjahr feiert, nicht zuletzt durch das imposante Feuerwerk "Firework of Memories", das noch bis zum 18. Januar mit Fontänen und Märchenszenen Erinnerungen lebendig macht.

Und als wäre all das nicht genug, wirft bereits das nächste Großprojekt seine Schatten voraus: Im Mai 2026 soll der neue Themenbereich "Monaco" eröffnen. Passender hätte die Vorpremiere mit der monegassischen Prinzessin also kaum sein können.

Wer also Rust in den den kommenden Wochen besucht, der kommt nicht nur wegen der Achterbahnen oder des Duftes frischer Baumstriezel. Er bekommt einen Christkindlmarkt der Superlative serviert, wo in jeder Laterne, jeder Tanne, jeder Show eine Geschichte erzählt wird.

Ein Beitrag mit Foto für ReiseTravel von Helmut Kunz

Unser Autor wohnt in Weiden.

Helmut Kunz Sehr geehrte ReiseTravel User. Bitte schreiben Sie uns Ihre Meinung, senden uns Ihre Fragen oder Wünsche. Vielen Dank. Ihr ReiseTravel Team: feedback@reisetravel.eu   -  Bitte Beachten Sie YouTube.ReiseTravel.eu - Stöbert bei Instagram reisetravel.eu -von #ReiseTravel und #kaef_and_piru mit #ReisebyReiseTravel.eu von Facebook https://www.facebook.com/groups/reisetravel.eu -mit #ReiseTravel - Warum ist die Banane krumm oder ein Leben wie Gott in Frankreich und auf den Lippen ein LiedIm Osten geboren

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