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Alaskas Süden
Die Wildnis beginnt gleich hinter Anchorage: Intensive Erlebnisse sind garantiert. Alaskas spektakulärer Süden hält für Naturliebhaber und Wildnisgänger zahlreiche kleine Abenteuer bereit. Schneebedeckte Berge und weite Täler bilden die Kulisse. Flüsse und Seen voller Fische locken Angler wie Bären. Gleich hinter Anchorage, der größten Stadt des Landes mit 278.000 Einwohnern und Ziel-Airport für deutsche Touristen, beginnt die Wildnis. Eineinhalb Stunden dauert der Flug vom größten Wasserflughafen der Welt mit den sechssitzigen „Float-Planes“ bis zum höchsten Berg Nordamerikas. Stolz thront der Mount McKinley mit seinem 6.194 Meter hohen Gipfel über dem Denali Nationalpark. Elche, Grizzlys, Karibus, Wölfe und Dall-Schafe sind hier zu Hause. Wohnmobilreisende spüren hautnah die Wildnis.
Die schönste Art in den Süden des 49. US-Bundesstaats zu reisen, bietet die Alaska Railroad mit ihren komfortablen Zügen. Gemächlich ist die Fahrt, spektakulär der Blick auf den Spencer Glacier. Und Elche entlang der Bahngleise sind keine Seltenheit. In der beschaulichen Hafenstadt Seward angelangt, geht es aufs Schiff in Richtung Kenai Fjords. Weißkopfseeadler kreisen über dem Boot, Seelöwen liegen faul am felsigen Ufer. Aufgekreuzt wird so lange, bis sich Wale zeigen.
Alaska ist fünfmal so groß ist wie Deutschland, zählt allerdings nur etwa 680.000 Einwohner. Anchorage ist zwar nicht die Hauptstadt, das ist Juneau, aber sie ist die einzige echte Metropole dieses Staates. 42 Prozent der gesamten Bevölkerung leben hier. Trotz 94 vertretenen Sprachen klappt die Verständigung – multikulturell und modern geht es hier in Hotels und Restaurants zu. Neben Ausflügen mit dem Wohnmobil oder dem Zug sollte man unbedingt ein paar Tage in der pulsierenden Metropole verbringen.
Sechs Gebirgsketten liegen in Sichtweite: Alaska Range mit dem mächtigen Mount McKinley, Chougach Mountains, Talkeetna Mountains, Tordrillo Mountains, Kenai Mountains und Aleutian Mountains. In einer Umgebung von 80 Kilometern liegen 200 Berge, 60 Gletscher sowie unzählige größere und kleinere Seen. Von Heliskiing und Volksskilanglaufevents über Hundeschlitten- und Snowmobilrennen bis zu faszinierenden Zugfahrten ist ganzjährig viel geboten. Urlauber finden in mehr als 8.000 Hotel-/Motelzimmern und 850 Zimmern auf Bed & Breakfast-Basis jede gewünschte Übernachtungsmöglichkeit. www.anchorage.net
Die schönste Zugreise der Welt: Die Strecken der Alaska Railroad zählen zu den schönsten Bahnrouten der Welt. Wenn der Zug in seinem appetitlichen blau-gelben Outfit um die Ecke gebogen kommt, geht unweigerlich die Sonne auf – auch wenn die echte gar nicht scheint oder zur Mittsommernachtszeit gar nicht untergehen will. Das Schienennetz erstreckt sich über 752 Kilometer. Es zieht sich vom Seehafen Seward im Süden nordwärts nach Fairbanks. Es führt mitten durch den Chugach National Forest mit seinen Bergwäldern und Gletscherlandschaften, vorbei an Seen und am Turnagain Meeresarm entlang bis zur Metropole Anchorage. Auf dem Weg zum Denali Nationalpark durch das fruchtbare Matanuska Valley überquert die Bahn tiefe Schluchten und schon bald schiebt sich der Mount McKinley ins Blickfeld, der höchste Berg Nordamerikas, der strahlend weiß und mächtig 6194 Meter in den Himmel ragt. Am Denali Park Bahnhof steigen viele aus, vor allem Besucher des Denali Nationalparks mit seinen reichen Wildtierbeständen. Viele Passagiere legen hier einen ein- oder mehrtägigen Zwischenstopp ein. Dann geht die die Fahrt weiter nach Norden ins Landesinnere bis zur Endstation Fairbanks. Die Stadt erlebte ihre Blütezeit während des Goldrausches Ende des 20. Jahrhunderts. Das anerkannte „Onboard Magazine“ wählte die Alaska Railroad zur besten Passagier-Zuggesellschaft des Jahres. 650.000 Passagiere pro Jahr zählt die Alaska Railroad – fast so viele wie Alaska Einwohner hat! Das Tempo ist gemächlich, die 560 Kilometer lange Kernstrecke zwischen Anchorage und Fairbanks beispielsweise dauert zwölf Stunden. Gegründet wurde die Bahngesellschaft 1903. Zwar hatte zu der Zeit der Goldrausch in Alaska seinen Zenith überschritten. Aber das Land, das die Amerikaner 1867 den Russen zum Schnäppchenpreis von 7,2 Millionen Dollar abgekauft hatten, war reich an zahlreichen anderen Bodenschätzen. Lange bevor Erdöl und Erdgas entdeckt wurden, stieß man auf enorme Kohlevorräte. Das schwarze Gold sollte nun auf dem Schienenweg zum Seehafen Seward transportiert und weiterverschifft werden. Neben atemberaubenden Landschaften gibt es auf der Strecke auch allerhand Wildtiere zu beobachten. Elche, Karibus, Wildschafe, Adler, Kojoten und Bären sind zwar nicht im Fahrpreis eingeschlossen, aber die Wildlife-Chancen sind enorm groß.
Herzklopfen im ewigen Eis – Heliskiing in Alaska: Für Skifahrer ist Heliskiing der ultimative weiße Traum. In Alaska gesellt sich zu Traumabfahrten im federleichten Tiefschnee ein grandioses Naturerlebnis inmitten einer Szenerie zwischen weiten Gletschern und Meer. Zielflughafen ist Anchorage – 60 Kilometer südlich davon thront der etwa 1.200 Meter (3.393 Fuß) hohe Mount Alyeska. Hier liegen die West Chugach Mountains, ein ideales Gebiet für Heliskiing, das sich von Girdwood bis zur südlich gelegenen Halbinsel Kenai erstreckt.
In Girdwood, 60 Kilometer südlich von Anchorage, hat das Heliski-Unternehmen CPG (Chugach Powder Guides) seinen Standort. Hier treffen sich Skifahrer aus aller Welt. Doch bevor die Skicracks erstmals abheben, steht eine gründliche Sicherheits-Einweisung auf dem Programm. Erfahrene Guides unterweisen sie im Umgang mit dem Lawinenpiepser und vermitteln das richtige Verhalten im und um den Helikopter des Typs A-Star. Und dann ist es soweit: Der Helikopter hebt zum ersten Mal ab. Das Herz klopft wie wild. Ein unglaubliches Gefühl, wie dieses wendige, filigrane Fluggerät aus dem Stand in die Höhe tänzelt. Die Menschen und Häuser werden plötzlich ganz klein. Beim Blick aus dem Fenster verschlägt es uns die Sprache: Wälder, vereiste Flusstäler, weiße Bergriesen und das Meer – bis der Pilot einen Gipfel ansteuert. Gefühlvoll setzt er auf. Einer nach dem anderen springt heraus, während die Guides die Ski ausladen. Dann hebt der Helikopter ab und macht einer wunderbaren Stille Platz.
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