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Reisen und Speisen in Celle
Celle wurde vor 700 Jahren gegründet: Die heutige moderne pulsierende Stadt mit 73.000 Einwohnern wird von jeder Menge Fachwerkhäusern geprägt. Kaum ein anderer Ort bietet solch eine Vielzahl und Abwechslung, ob im Tourismus, Gastgewerbe oder einfach nur zum Shopping.
Wachaufzug vor dem Herzogschloss
Als ehemalige Residenzstadt kann Celle eine Reihe imposanter Bauwerke vorweisen, wie zum Beispiel das Herzogschloss, das Hoppenerhaus sowie weitere endrucksvolle Häuser vergangener Zeiten. Eine Stadtführung mit dem Architekten Frank Simon verhilft zu nachhaltigen Eindrücken. Auch Kunst und Kultur stehen an, allein sechs Museen laden zum Besuch. Ein paar Tage Aufenthalt sollten schon eingeplant werden.
Schlafen in Celle ist kein Problem: Zahlreiche Hotels laden zur Nacht, mit breit gefächerten Angeboten. So bietet das Hotel „Celler Tor“ www.celler-tor.de gelebte Gastfreundschaft und zahlreiche Annehmlichkeiten.
Birgit Borchert – Direktorin InterCityHotels Celle
„Kostenfrei und umweltschonend mobil - mit dem FreeCityTicket“
Eine gute Verkehrsanbindung ist dem InterCityHotels Celle wichtig, während des Hotelaufenthalts zahlt der Gast keinen Cent für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, dem Bus. „Dank des FreeCityTickets entfällt die lästige Parkplatzsuche und die Gäste erkunden stressfrei und umweltfreundlich die städtischen Highlights. Urlauber und Geschäftsreisende, die nicht nur ihr Reisebudget, sondern auch die Umwelt schonen möchten, sind bei uns an der richtigen Adresse“, informiert Birgit Borchert. InterCityHotels Celle – www.intercityhotel.com
Täglich stehen Stadtrundfahrten im Planwagen oder einer Kutsche auf dem Programm und dies ist eine sehr geruhsame Tour durch die pulsierende Altstadt.
Eile mit Weile lautet das Motto. www.schubotz-muehle.de
Solch eine Kutschfahrt führt am Rathaus vorbei. Hier sollte man einfach einmal Aussteigen und den „Ratskeller“ frequentieren. Die Ratskellergewölbe bestehen aus drei Kellern aus den Jahren 1567
„De Lüe sittet hier tau Rast, dat Bier schall loppen, nich de Gast“
Küchenchef Frank Skerhutt und Inhaber Jörg Grund zur Begrüßung ihrer Gäste
Bereits seit 1378 wird im Historischen Ratskeller von Celle gebechert. Am 8. Juni 1378 wurde der Ratskeller erstmalig in einer Urkunde erwähnt, als Wenzeslaus und Albrecht, Herzöge von Sachsen und Lüneburg, sowie Herzog Bernhard von Braunschweig und Lüneburg den Ratsmannen der Stadt Celle das Recht verliehen, in dem Keller unter ihrem Rathause Wein und fremdes Bier zu schenken gegen eine Abgabe von einem alten Braunschweiger Schilling oder 16 Lüneburger Pfennigen für jedes halbe Fuder Bier.
Die Urkunde mit dem Siegel der drei Herzöge liegt sicher in den Safes des Stadtarchivs in Celle. Kein Ratskeller sonst kann auf ein solches Zeugnis seiner Gründung hinweisen. Hier ist auch 1378 die älteste Einbecker Bierrechnung vom Vogt Brendehe geschrieben worden.
Original Ratzebutz aus Celle
Gut gekühlt, nach dem Essen, zur Verdauung: Original Likör aus Celle
Unter der von drei mächtigen Säulen getragenen Ratsklause steigt man hinunter in den Ratskeller. Vom Eingang aus rechts kommt man durch die Halle zunächst in den Bürgermeisterkeller, dessen Fenster die Wappen und Hausmarken der Bürgermeister von der Mitte des 14. Jahrhunderts an bis zur Jetztzeit zeigen. Hier tagten die alten Ratsherren und vornehmen Gäste, nachdem sie über das Wohl und Wehe der alten Herzogstadt entschieden haben.
Der Ratskeller erhielt sein heutiges Gepräge beim Umbau der gesamten Kellergewölbe in den Jahren 1938 und der heutige Besucher ist entzückt von den Wandgemälden des Malers Walter Miehe, welche im Frühjahr 2009 von Wolfgang Heine liebevoll restauriert wurden.
Ratskeller Celle, Markt 14, D-29221 Celle, Fon 05141-29099.
Frisch gefangenen Fisch offeriert ganzjährig der Fischereibetrieb Nölke. Freitags von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr hat der Verkaufsraum geöffnet. Diese Zeiten sollten man schon Einhalten, denn der Andrang ist groß:
Hans-Friedrich Nölke: „Unser Hofladen liegt am Rande der Altstadt direkt an der Aller. Seit nunmehr sieben Generationen und über 200 Jahren sind wir mit frischem Fisch für unsere Kunden da. Wir räuchern ganz traditionell im alten Steinofen“.
Lecker und super frisch: Fischereibetrieb Nölke, Fritzenwiese 51, D-29221 Celle, Fon 05141-908527.
In Celle laden die unterschiedlichsten Restaurants ab früh bis in die späte Nacht ein. Nicht nur bei Sonnenschein werden die zahlreichen Straßen-Cafés gut besucht.
Sehen und gesehen werden in Celle
Zu empfehlen ist „Das heimliche Rathaus“ bei Schulze, Neue Straße 36. Vor allem bei den Touristen sehr beliebt. Ein freundlicher Wirt: „Bitte einen Bierdeckel mitnehmen, da steht meine Adresse drauf“, betont der Wirt. Oder Delikatessen kaufen und vor allem Kaffee, in Huth´s Kaffee & Feinkost von Friedrich Huth Nachf. Großer Plan 7, www.huthskaffee.de
Wer es ganz vornehm möchte, kein Problem: Willkommen im Fürstenhof Celle. Hoteldirektor Ingo Schreiber ist ein perfekter Gastgeber und Helmut Griebl ein Spitzenkoch.
„Unsere Küchenbrigade kocht für Sie!“
Helmut Griebl und seine Küchenbrigade bieten Bestes
Celle: Fachwerk und Hengstparaden sind sehr prägend. Im Jahre 1845 wurde die Eisenbahnlinie Lehrte – Celle durch König Ernst August von Hannover und Herzog Wilhelm von Braunschweig eingeweiht. Bereits seit vielen Jahren ist Celle keine Residenzstadt, doch deren Altvorderen liegen in der Gruft der Kirche und diese Gruft kann besucht werden. Doch auch die Justiz – in Form des Oberlandesgerichts ist präsent. Dort kann man unter Umständen noch echte „Welfen“ treffen und wenn es nur ein Gerichtsprozess ist.
Celle ist schon eine besuchenswerte Stadt, mit viel Charme und netten Leuten.
Anreise: Eine Reise nach Celle ist zu jeder Jahreszeit möglich. Facettenreiche Hotels für jeden Geldbeutel und Restaurants aller Couleur warten auf Gäste, ob aus Nah oder Fern. Mit dem Flugzeug bis Hannover und mit der Bahn bis zum Hauptbahnhof, dieser liegt fast im Zentrum. Auch mit dem eigenen Auto ist die Anreise machbar. Allerdings sind im Zentrum die Parkplätze rar. Den Wagen auf dem Hotel-Parkplatz stehen lassen und Celle per Pedes, in der Kutsche oder per Rad erkunden.
Tourismus und Stadtmarketing Celle GmbH, Markt 14-16, D-29221 Celle, Fon 05141-1212, info@celle-tourismus.de – www.celle-tourismus.de
Buchtipp: ReiseTravel empfiehlt
Bedrohliches Heide-Idyll: Die beschauliche Kulisse um die Heide-Stadt Celle bekommt Risse: Die ebenso junge wie schöne Prostituierte Laryssa Ascheschka wird an ihrem Arbeitsplatz, einem Wohnmobil am Waldrand, ermordet. Zwischen wunderschöner Heidelandschaft und der erbarmungslosen Rotlichtszene bewegt sich die atemberaubende Suche nach einem unberechenbaren Mörder.
Immer mehr bieten in Wohnwagen entlang der L 30 bei Celle ihre Dienste an. Zu ihnen gehörte auch Laryssa, die einen großen Kreis an Stammkunden hatte, bis sie hinterrücks überwältigt und erdrosselt wurde.
Das ungleiche Ermittlerpaar Maike Schnur und Robert Mendelski begibt sich in seinem vierten Kriminalfall in die Niederungen des Rotlichtmilieus. Die Zeit drängt, denn als eine weitere Prostituierte tot aufgefunden wird, scheint sich die schlimmste aller Befürchtungen zu bewahrheiten: Ein Serienmörder ist am Werk. Schnell gerät der kauzige Waldschrat Janoske in Verdacht, in die Tat verwickelt zu sein. Bei seiner Flucht durch die Wälder Niedersachsens ist ihm nicht nur die Polizei dicht auf den Fersen. Auch eine selbsternannte Bürgerwehr, bestehend aus Jägern und den Zuhältern der ermordeten Frauen, machen Jagd auf ihn. Doch haben sie wirklich den wahren Täter im Visier?
Christian Oehlschlägers Talent für stimmungsvolle Naturbilder und lebendiges Lokalkolorit machen „Der Waldvogel" zu einem spannenden Lesevergnügen, das mit ebenso liebenswerten wie eigensinnigen Charakteren aufwartet.
Christian Oehlschläger, 1954 in Hannover geboren, ist bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen als Förster tätig. Neben zahlreichen Beiträgen für die Fachpresse sind von ihm die Kurzgeschichtenbände „Seltene Beute“ (1990), „Wildwechsel“ (1998) und „Draußen vom Walde“ (2007) sowie die drei Kriminalromane „Der Schwanenhals“ (2005), „Der Kohlfuchs“ (2006) und „Die Wolfsfeder“ (2008) erschienen.
Der Waldvogel
Der Waldvogel Kriminalroman von Christian Oehlschläger, Neumann-Neudamm Verlag Melsungen; ISBN 978-3-7888-1390-1, www.neumann-neudamm.de
Das Buch kostet im Buchhandel 14,95 Euro.
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