Miltenberg

Unterwegs im Wendekreis des Spätburgunders mit Kochkäse, Bike, Boot und Cessna

Herzhaft schlemmen: Churfranken ist immer irgendwie zwischendrin, es liegt jeweils 70 Kilometer von Frankfurt, Mainz und Würzburg entfernt, aber gerade dadurch hat sich die Region einen ganz speziellen Charme bewahrt. Der Main, Odenwald und Spessart prägen Churfranken, das für Burgen, Fachwerkhäuser, Häckerwirtschaften und exzellente Weine und eine bodenständige Küche steht. ReiseTravel Tour in Churfranken: Reisen & Speisen!

In Bürgstadt ist immer was los und alles dreht sich selbstverständlich um den Wein. Es gibt Feste, Märkte und zumindest hat immer eine Häckerwirtschaft auf, ja, so ist es auch in der Stadt des Weines, langweilig wird es nie. Das Straßen- und Hoffest ist das größte Fest, das einmal im Jahr stattfindet. Schon Tage vor dem Fest werden die Hinterhöfe gefegt, Tische, Stühle und Sonnenschirme werden aufgestellt. Vor dem Renaissance Rathaus aus dem 16. Jahrhundert wird die „Turner Klause“ aufgebaut, das ist der Stand des Turnvereins. Das Fest wird von den Vereinen Bürgstadts organisiert. An einem Freitag im Juli beginnt das Fest nach einem Umzug. Es gibt Freibier, bis das Fass leer ist und fetzige Blasmusik sorgt dabei für Stimmung. Die Stände der Vereine bieten an, was die Region zu bieten hat. Bei der Feuerwehr am Stand liegen die typischen fränkischen Bratwürste und Feuerwürste auf dem Grill. Der Angelsportverein bietet gebackenes Haiwelsfilet aus der gusseisernen Riesenpfanne und dazu eine Riesling-Soße mit Wildreis an. „Bürgstadt ist eine besondere Stadt“, erklärt der Bürgermeister Thomas Grün. Er spielt mit anderen Bürgermeistern in der Bürgermeisterband die E-Gitarre. Sie spielen Rock and Roll Musik und treten mit Liedern von Elvis auf. Der Spitzname der Band ist das „Kommunale Gebläse“.

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Bürgstadt, die Stadt des Spätburgunders

Der Bürgstadter Centgrafenberg ist eine einzigartige Rotweinlage in Churfranken. Der Hausberg mit seinem roten Buntsandstein, ist perfekt für den Anbau des edlen Spätburgunders. Der Buntsandstein speichert tagsüber die Sonne und gibt sie nachts an den Boden ab. Eine andere Weinlage ist der Bürgstadter Hundsrück, der hat tiefroten Sandstein, der sehr karg und eisenhaltig ist, das ist ideal für kraftvolle Burgunder. Außerdem lädt der Weinberg zum Wandern ein. Die große Runde durch die Weinterrassen dauert knapp zwei Stunden. Wie wäre es mit etwas Besichtigung in Bürgstadt? In der Martinskapelle aus dem 11. Jahrhundert sind Malereien sind aus dem 16. Jahrhundert zu sehen. In 40 Medaillons an den Kirchenwänden hat Andreas Herneisen die Schöpfungsgeschichte dargestellt. Sie sind wahrscheinlich die ersten „Comiczeichnungen“ der Bibel. Das Deckengemälde stellt den Himmel mit Sonne, Mond, Sternen, Engeln, die Taube des Heiligen Geistes, Gottvater und Christus dar. Die Szenen der Martinslegende zeigen die Mantelteilung, Martins Traum, das Ablegen der Rüstung, seine Bischofsweihe, die Heilung eines Besessenen und den Tod des Heiligen Martins.

Als Martin Luther die Bürgstadter zum evangelischen Glauben bekehren wollte, stieß er bei den Einheimischen auf erheblichen Widerstand. Martin Luther so sagt man, soll wütend abgezogen sein und über die Bürgstadter „Kreuzköpfe“ geschimpft haben. So heißen sie auch heute noch.

Miltenberg, die Fachwerkstadt am Main

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Die Besichtigung in Miltenberg beginnt in der Pfarrkirche St.-Jakobus mit dem Franziskanerkloster. Auf dem Altar steht die Mutter Gottes auf einer Schlange. Im Kirchenschiff gibt erstaunlich viel Beichtstühle, es sind acht Stück an der Zahl. Die evangelische Kirche überragt auf einer kleinen Anhöhe den Ort und dominiert mit ihrem roten Ziegelbau. Die Reste der monumentalen Stadtmauer, die mit Schießscharten und Aussichtstürmen noch gut erhalten ist, geben einen Einblick in das Mittelalter. Miltenberg wurde nie angegriffen, war aber immer dafür gerüstet. Die vielen Eisdielen, Cafés und Gaststätten demonstrieren die Lebenslust der Miltenberger. Ein edles Glas Spätburgunder, oder ein frisch gezapftes Bier, wer kann da schon widerstehen? Das Gasthaus „Zum Riesen“, ist wohl das älteste Gasthaus in Deutschland, dass schon 1158 erwähnt wurde. Viele Berühmtheiten sind hier schon abgestiegen, wie Kaiser Friedrich I – Barbarossa, Kaiser Karl IV., Martin Luther, Albrecht Dürer, Kaiser Karl VI. und Elvis Presley. Die Einrichtung ist rustikal, hier fühlt man sich gleich wohl. „Miltenberger Roßäpfel“ stehen auf der Speisekarte, dahinter verbergen sich Leberknödel mit Sauerkraut in Dunkelbiersoße. Seit 1999 gehört das Gasthaus der Brauerei Faust. Anke Faust leitet das historische Haus aus dem Mittelalter und sie bewahrt den traditionellen Stil. Das Gasthaus „Zum Riesen“ ist mit dem Gastronomie Preis Franken 2011 als bestes Wirtshaus ausgezeichnet worden. In der Zeit der Hexenverfolgung haben Bürger aus Neid, weil die Wirtsleute vom Riesen so reich wurden als Hexer angezeigt. Zwei Wirte mussten ihr Leben lassen. Früher fuhren die Adligen mit der Kutsche direkt in das Gasthaus, damit ihre Schuhe sauber blieben. Das war wahrscheinlich der Erste „Drive in“, den Mac Donald übernommen hat. Im hinteren Teil des Gasthauses waren die Huren untergebracht, was praktisch für manche Gäste war. Ein paar Schritte weiter in der Fußgängerzone liegt das Alte Rathaus von 1379, es ist aus Sandstein gebaut, und wurde erstmals als Stadtwaage erwähnt. Es diente zudem als Kauf- und Lagerhaus, in welchem die durchziehenden Kaufleute ihre Ware drei Tage lang zum Kauf anbieten mussten.

Das Geschäft Mika Kafferösterei, bietet Erzeugnisse der Region Churfrankens an. Da gibt es einen Churfrankenbitter von der Brennerei Bauer, der aus zwölf verschiedenen Weinbergkräutern besteht und 2013 als Kräuterlikör des Jahres ausgezeichnet wurde. Neben edler Schokolade, Marmeladen und Honig wird auch Marzipan angeboten, was typisch für die Region ist. Das klassische Foto, das man in Miltenberg schießt ist das Foto mit dem „Schnatterloch“. Hier pfeift der kalte Wind vom Berg durch das Stadttor auf den Marktplatz, daher soll der Name kommen. Andere dagegen sagen, der Name kommt vom Brunnen auf dem Marktplatz, weil dort früher beim Wasserholen geratscht und getratscht wurde. Die dritte Version ist wahrscheinlich richtig, der Name kommt von den zwei Bergen, die oberhalb der Stadt aufeinandertreffen und eine sogenannte „Schnade“ bilden. Der Weg führt am Museum der Stadt vorbei, das in drei nebeneinander liegenden historischen Häusern untergebracht ist. Im Museum wird die Geschichte des Weinbaus, Tabakanbaus und Miltenbergs dargestellt. Wenn man durch das Schnatterloch tritt, das alte Stadttor, dann kommt einem immer ein frischer Wind pfeifend entgegen. Der Aufstieg zur Mildenburg ist nur kurz. Der Ausblick auf Miltenberg, den Main und die große Brücke aus der Vogelperspektive ist herrlich.

Churfranken-Vinothek

Wenn man in einer Weingegend ist, kann man die verschiedenen Weine der Region in der Churfranken-Vinothek testen. Lisa Romstöck und Thomas Michel haben im Oktober 2014 die Vinothek übernommen. Lisa kam damals aus Australien zurück um Betriebswirtschaft im Hotel- und Gaststättengewerbe zu studieren. Während der Ausbildung hatte sie Thomas Michel kennengelernt und nach dem Abschluss sind sie gemeinsam für ein halbes Jahr nach Neuseeland gegangen und haben dort bei einem Winzer im Weinberg, beim Keltern und im dazugehörigen Restaurant mitgeholfen. Als sie nach Deutschland zurückkamen, haben sie das Angebot erhalten die Churfranken-Vinothek zu übernehmen. Thomas hat das moderne Haus schon immer gefallen, das im Kontrast zu dem mittelalterlichen Bürgstadt steht. In der Vinothek präsentieren 26 Winzer ihre Weine, von denen allein schon 16 in Bürgstadt ansässig sind. Mehr als 100 verschiedene Weine aus Churfranken werden angeboten, da muss man oft kommen um alle regionalen Weine zu probieren. Der Rotwein, der für Churfranken typisch ist, ist der Spätburgunder. Bei den Weißweinen sind es Bacchus, Silvaner und Müller-Thurgau. Da gibt es den Rotwein Cuvée mit einem modernen Etikett „No. 3“ für junge Leute. „No. 2“ ist ein Roséwein und „No. 1“ ist ein Weißwein. Im Keller gibt es einen rustikalen Raum für Weinproben, Hochzeiten, Betriebsfeste und Geburtstagsfeiern. Zu Weinverkostungen werden Vesperteller, Häppchen, Suppen je nach Saison, Käsewürfel, Bauernschinken, Trauben und Brot vom Edelbäcker Hench aus Bürgstadt serviert. Thomas kocht Kleines und Feines zum Wein, denn der Fokus liegt auf dem Wein und nicht bei großen Menüs. Neben dem Wein werden noch regionale Produkte aus Churfranken angeboten. „Außer Kaffee ist alles aus der Region, inklusive der Mitarbeiter“, erklärt Thomas lachend. Da gibt es Honig, Marmeladen, Pralinen, Marzipan, Chutneys und auch alles verpackt in Geschenkkörben. Witzig ist der „Spiriti“, das ist je ein Rum und ein Obstbrand in kleinen Flaschen, die nur so groß sind, wie ein Schnapsglas. Der Renner unter den Schnäpsen ist der Waldhimbeergeist von Ziegler, der nicht umsonst beim internationalen Spirituosen Wettbewerb eine Silbermedaille erhalten hat.

Weingut und Häckerwirtschaft Stich

Woher kommt der Name „Häcker“? In den Weingärten wird seit eh und je der Boden gehackt und das Unkraut entfernt, damit der Boden atmen kann und die Weinreben dadurch besser wachsen können. Helga Stich stammt aus einer Winzerfamilie aus dem Steigerwald und Gerhard Stich ist Weinbautechniker. Sie haben schon das 25-jährige Jubiläum ihrer Ehe und ihres Weinguts gefeiert. Die Häckerwirtschaft die zum Weingut gehört, war einst der Gasthof „Zum Löwen“, den es schon seit 1901 gab. Auf der Speisekarte in der Häckerwirtschaft stehen Würzringel, Fränkische Bratwürste und Pfefferknacker, die kalt und heiß gegessen werden können. Hinter „Gerupfter“, verbirgt sich angemachter Camembert. Geräucherte Odenwälder Forelle und der Kalbstafelspitz „Vitello Frankonia“ mit Meerrettich und Preiselbeeren sind die Renner. Der Spätburgunder wird in Fässern, deren Eichenholz aus dem Spessart kommt, gelagert. Ihre Spezialitäten sind klassisch trockene Spätburgunder, hochwertige im Barrique gereifte Weißburgunder, Frankensekt und Tresterbrände. Ihre Weinlagen sind am Bürgstadter Centgrafenberg auf den für Spätburgunder prädestinierten Buntsandstein-Verwitterungsböden und in der Prichsenstadter Krone am Fuße des Steigerwalds auf mineralischem Muschelkalk. Die Stichs haben zwei Söhne, Philipp der ältere, studiert Weinbau und Alexander der jüngere Modellbau- und Maschinenbau. Alexander muss ran, wenn im Weingut eine Maschine repariert werden muss. Die von vierzehn Winzern gemeinsam kreierte Weinlinie „Frank & Frei“ – Müller-Thurgau hat Top-Bewertungen erhalten. Das Etikett ist modern und schlicht, die Flasche hat als Erkennungszeichen eine rote Kappe und die Qualität des Weißweins spricht für sich.

Landhotel und Restaurant Adler

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Der Taxifahrer empfiehlt das gute Essen in der Gastwirtschaft: „Da haben sie richtig gebucht, dort ist das Essen gut“. Der Hof neben dem Hotel ist mit Wein bewachsen und mit Blumen bepflanzt und unter Sonnenschirmen stehen Tische und Stühle. Die Atmosphäre ist heimelig. Das Hotel besteht aus mehreren verschachtelten Häusern und einem großen Garten zum Entspannen. Schon seit 1911 ist das Haus in Familienbesitz. Das „Adler-Quartett“ besteht aus Evelyn Bachmann, die für den Service zuständig ist und das Hotel leitet. Ihr Mann Norbert ist Küchenchef und Markus Meisenzahl, ihr Bruder ist der zweite Küchenchef. Theresa, ihre Tochter ist im Service tätig und hilft wo Not am Mann ist. Das Thema der Küche ist „Slow food“, nur regionale Produkte werden eingekauft und verarbeitet. Die mit hellem Holz getäfelte Gaststube, im fränkischen Stil ist urgemütlich. Die Vorspeise besteht aus Tatar mit einem pochierten Wachtelei und wird von einem Silvaner begleitet. Danach folgt ein Lammrücken im Kräutermantel, das Fleisch ist unglaublich zart. Dazu wird gegrilltes Gemüse und ein trockener Spätburgunder vom Centgrafenberg serviert. Alle Hausweine sind von den eigenen Weinbergen. Der Nachtisch besteht aus frischen Erdbeeren mit Weinschaum- und Vanillecreme.

Mit einem „Adler-Frühstück“ kann man gut in den Tag starten. Es ist schwer, sich zu entscheiden, zwischen Rühreiern, Spiegeleiern, Lachs, Wurst und Käse, frischem Obst, Joghurt, Müsli und dem guten Brot der Bäckerei Hench. Die Marmeladen sind selbstverständlich selbst gemacht. Wer mag, kann sich auch für Mozzarella mit Tomaten oder Gemüsesalate entscheiden. Eine andere Spezialität wird in der hauseigenen Brennerei herstellt, dort wird das Obst der Streuobstwiesen zu Schnaps gebrannt. Das Hotel Adler hat nicht nur eine gute Küche, es ist auch ein Wohlfühlhotel. Es gibt eine Sauna, Massagen und Kosmetikangebote, wie zum Beispiel eine „Burgunder Therapie“.

Weingut Hench in Bürgstadt

Das Weingut Hench besteht seit 56 Jahren in Bürgstadt. Burkhard Hench ist der Betriebsinhaber und für den Anbau und den Verkauf zuständig. Peter Hench, der Sohn, ist Weinbautechniker, er ist für das Keltern und somit für die Qualität des Weins verantwortlich.

Das Weingut Hench hat das Privileg, das nur ganz wenig Winzer in Deutschland haben, es darf Messwein für die katholische Kirche herstellen. Die Weinlagen des Weinguts Hench sind der Bürgstadter Centgrafenberg und der Hundsrück Bürgstadt, die ökologisch bewirtschaftet werden, das heißt ohne chemische Zusatzstoffe. Hauptsächlich wird Spätburgunder, aber in kleineren Mengen werden auch Frühburgunder, St. Laurent und Regent angebaut. Bei den weißen Rebsorten wird Silvaner, Riesling, Weißburgunder und Bacchus angebaut. Zur Weinprobe serviert Burkhard Hench „Weinblaz“, das ist ein flach ausgerollter Hefeteig, der mit Butter, Kümmel und Salz knusprig ausgebacken wird. Der erste Wein der Weinprobe ist ein Bacchus, ein leichter Sommerwein. Er ist frisch und unkompliziert mit ausgeprägten Fruchtaromen. Der Bacchus ist ein typischer Frankenwein, manche sagen sogar, dass er ein Gotteswein ist. Der zweite Wein ist ein Riesling, der schmeckt kräftig und trocken und ist gehaltvoll und ein guter Begleiter zum Essen. Der Wein des Weinguts Hench wird primär an Endverbraucher verkauft und 35 Prozent gehen an Restaurants. Der dritte Wein ist ein Silvaner – der ist trocken und zurückhaltend und enthält wenig Säure. Der Silvaner ist trendig und in aller Munde. In einem Rotweingebiet gibt es aber auch gute Weißweine. Die rote Traube des Spätburgunders wird weiß gekeltert. Die Trauben werden gepresst und ohne Schalen gekeltert. Der Weißwein wird länger gelagert, damit sich die Säure reduziert und ein kräftiger Weißwein das Ergebnis ist. Mehrwegflaschen, natürliche Korken und biologisch angebauter und gekelterter Wein sind selbstverständlich für den biologischen Ausbau der Familie Hench. Ein Rosé-Wein, der aus den roten Trauben des Spätburgunders gekeltert wird, wird als vierter Wein gekostet. Die Trauben werden gepresst und bleiben nur kurz, bis sich die Farbe aus den Schalen löst, im gepressten Saft liegen. Das Ergebnis ist ein fruchtiger Sommerwein. Der fünfte Wein ist ein Spätburgunder von der Weinlage Centgrafenberg, das ist der am häufigsten angebaute Wein in Churfranken. Der Wein ist samtig, er ist ein weicher Rotwein und erinnert an rote Früchte. Der Spätburgunder wird traditionell im Holzfass gelagert. Dann bietet Burkhard Hench als sechsten Wein noch eine Rarität an, eine alte Rebsorte einen Frühburgunder. Dieser hat eine etwas hellere Rotfärbung, eine milde Säure, und schmeckt nach dunklen Beeren und Kirschen.

Metzgerei Josef Neuberger – Tradition in Bürgstadt

Der Geruch der geräucherten Würste ist verlockend. Fränkische Hausmacher Würste sind die Spezialität von Josef Neuberger, der das Metzgerhandwerk in der zweiten Generation betreibt. Die verschiedenen Bratwürste, die für Churfranken so typisch sind, hat er im Angebot. Der traditionelle Kochkäse ist auch eine Churfränkische Spezialität, den kann man auch beim Neuberger kaufen. Kochkäse wird aus Sauermilchkäse und Natron hergestellt. Manche verwenden auch Schmelzkäse, damit ist eine Streichfähigkeit garantiert. Der Käse wird erhitzt und mit Butter oder Sahne und Eigelb vermischt, mit Salz und Kümmel gewürzt und mit Brot gegessen oder als Soße auf Gerichten serviert.

Die Bäckerei Hench-Saga

Im geschmiedeten Schild an der Hauswand der Bäckerei Hench hängt eine goldene Brezel. Die ganze Decke im Verkaufsraum hängt voller Brezeln, das ist wie „ein Himmel voller Bezeln“. Der Geruch von frischem Brot und Gebäck steigt in die Nase. Der Tag in der mit Edelstahl ausgestatteten Backstube fängt schon morgens um drei Uhr an. Thomas Hench kauft sein Mehl in der Region ein, damit lange Transportwege entfallen. Er legt zudem großen Wert auf Vollkornprodukte und das Vollkornmehl dazu mahlt er selbst in der hauseigenen Steinmühle. „Backrohlinge und Fertigteige kommen mir nicht ins Haus“, da schüttelt er nur den Kopf. Er ist stolz auf die eigenen alten Familienrezepte. Die Bäckerei blickt ja schon auf 250 Jahre zurück.

Die Bäcker Hench-Saga

Angefangen hat die Geschichte der Bäckerei Hench schon 1753 als der Bäckermeister Ambrosius Bauer die Bäckertochter Maria Eva Tersch aus Miltenberg heiratete und deren Betrieb übernahm. Maria Eva Tersch starb bei der Geburt des Sohnes Friedrich Joseph. Der heiratete Magdalena Kamm aus Walldürn und wird zum Zunftmeister der Bäcker in Miltenberg gewählt. Er starb aber schon im Alter von 41 Jahren, da war sein Sohn gerade mal acht Jahre alt. Als der Sohn Friedrich Joseph der Zweite alt genug war, heiratete er die Bäckermeistertochter Anna Maria Franzmathes.

Die Zeiten für die Familie waren nicht immer einfach, da setzte auch Mal ein Hochwasser ganze Backstube unter Wasser. In einem Jahr fiel die Getreideernte aus und die Bäcker konnten nicht mehr Backen. Immer wieder sind die Bäcker oder Ehefrauen früh gestorben, aber sie hatten glücklicherweise immer ein Kind hinterlassen und die Familientradition ging weiter. 1940 heiratete Ludwig Hench aus Bürgstadt die Bäckerstocher Greta Bauer aus Miltenberg, sie hatten sich bei einem Buchführungslehrgang kennengelernt, seitdem gibt es eine Bäckerei Hench in Bürgstadt und in Miltenberg und heutzutage auch noch in Kleinheubach. 1974 übernimmt der Sohn Klaus Hench mit seiner Frau Karin die Bäckerei. Diese wurde im Laufe der Jahre ständig vergrößert und mit einem Café erweitert. Im Jahre 2000 übernimmt wiederum der Sohn, Bäcker- und Konditormeister Thomas Hench mit seiner Frau Sabine das Familienunternehmen. Seit 2003 dürfen die Bäckereien Hench das Biosiegel tragen, da sie alle Rohstoffe aus biologischem Anbau beziehen.

Die heutigen Spezialitäten sind das „Klosterbrot“, ein vier Kilo schweres Roggenbrot auf Sauerteigbasis und mit den guten Gewürzen vom „Gewürzamt“ in Klingenberg. Ingo Holland hatte ein Sterne-Restaurant in Klingenberg. Ihm waren die Gewürze zum Kochen nicht gut genug, so hat er angefangen, Gewürze anzubauen. Heute lebt er vom Gewürzanbau und –verkauf. Sein Restaurant hat er inzwischen aufgegeben. Eine weitere Spezialität der Bäckerei Hench ist das „Franzosenbrot“ ein Baguette mit einem Roggenanteil, dadurch schmeckt es besser und ist haltbarer. Der „Weinblaz“ ist ein flach gezogener Hefeteig der mit Salz, Kümmel und Butter ausgebacken wird und perfekt zum Wein passt. Doch der absolute Renner der Bäckerei Hench ist das „Butterhörnchen“, das es schon immer in Bürgstadt gibt. Wenn ein Bürgstadter aus der Fremde heimkommt, muss er zuerst ein Butterhörnchen essen, das ist, was er in der Ferne total vermisst hat. Gebäck, Torten, hausgemachtes Eis und belegte Semmeln runden das Angebot ab. Die gute Qualität ist etwas teurer als Supermarktbackprodukte, aber dafür wesentlich besser und gesünder. Die Verkäuferinnen sind gut geschult und beraten die Kunden gerne bei Allergien oder Laktose-Intoleranz.

Brauerei Faust in Miltenberg

Malzgeruch liegt in der Luft, wenn man durch die Haupteinkaufsstraße geht. Eine Brauereibesichtigung steht auf dem Programm. Der Bier Sommelier, Hubertus Grimm gibt einen Crashkurs in Bierbrauen bei der Betriebsführung. Über 350 Jahre ist die Brauerei schon alt, sie wurde 1654 gegründet. 1895 hat Adalbert Faust die Brauerei gekauft und seit dem ist sie in Familienbesitz und zählt mit zu den ältesten Brauereien in Deutschland. Das Faust Bier wird heute noch ganz traditionell in einer Bierflasche mit Bügelverschluss verkauft. Die Gerste und der Hopfen werden nur in Franken eingekauft und das Wasser für das Bier kommt aus einer Quelle Miltenbergs. Das Sudhaus ist das Herz der Brauerei, dort entsteht die Würze. Nachdem die Hefe dazugeben wird heißt es Jungbier. Die Hefe macht die Kohlensäure und den Alkohol. Das Besondere in der Brauerei Faust ist die Gärung in offenen Tanks. Dort wird der Schaum, der Gerb- und Bitterstoffe enthält, acht Tage lang abgeschöpft. Ja, Brauen ist eine Kunst. Am Ende lagert das Bier in großen Edelstahltanks. Der Trester wird an Bauern abgeben. In der unterirdischen Kapelle, die einst zu einem Kloster gehörte, lagern seltenen Biersorten. August Krug hatte einst das Bier für die lange Überfahrt nach Amerika gebraut. Das „Auswandererbier“ wurde damals wie heute in Holzfässern gelagert. Es riecht nach tropischen Früchten und hat eine herbe Note. Das Bier die „Brauer Reserve“ erhielt die Bronzemedaille beim „European Beer Star 2014“. Auch der „Eisbock“ der im Holzfass reift, erhält regelmäßig Auszeichnungen.

Walldürn – Wallfahrtskirche mit Blutwunder

Der Walldürner Priester Heinrich Otto beichtete auf seinem Sterbebett, dass er bei einer Eucharistiefeier im Jahre 1330 versehentlich den Kelch mit Rotwein, der das Blut Christi symbolisiert, umgestoßen hat und der vergossenen Wein floss auf das darunter liegende Leinentuch. Auf dem Tuch zeichnete sich in der Mitte der Gekreuzigte und an den Seiten elf Häupter Christi mit der Dornenkrone ab. Das erschreckte den Priester und er versteckte das Tuch. Als man nach dem Tod von Heinrich Otto das Tuch mit der Blutzeichnung fand, wurde die Abbildung bekannt und verehrt, und die Wallfahrt nach Walldürn begann. 1445 wurde das Tuch – mit den damals noch sichtbaren Figuren – zu Papst Eugen IV. gebracht, der für die baufällig gewordene Kirche eine Ablassgewährung erteilte und so die Wallfahrt förderte. Der achte Tag nach Fronleichnam ist bis heute der „Große Blutfeiertag“. Heute kommen etwa 100.000 Pilger im Jahr. Das Tuch wird in einem silbernen Schrein von 1683 mit einer barocken Einfassung aufbewahrt. Bei einer Untersuchung 1950 ließ sich auf dem Originaltuch kein Bild mehr erkennen. Eine Bestrahlung des Schutztuches mit ultraviolettem Licht zeigte zur Überraschung Aller das Bild des Gekreuzigten. Die elf Christi-Häupter dagegen, waren nicht mehr erkennbar.

Churfranken von oben

Bei einem Rundflug mit einer Cessna kann man Churfranken von oben bewundern. Mit dem Fluglehrer Peter Duffeck fühlt man sich völlig sicher. Nach dem Start geht der Flug zuerst über Felder und Bauernhöfe und den Spessart. Dörfer und Windräder tauchen auf. Als die Reisehöhe erreicht ist, gibt Peter Duffeck Gas. Unten liegt Amorbach, das von Feldern umgeben ist und im Weitblick sieht man Wald wohin man schaut. Dann taucht unten Miltenberg, der Main, die große Mainbrücke, die Mildenburg und das Kloster Engelberg auf. Nach ein paar Minuten deutet Peter Duffeck auf das Weingut Fürst mitten in den Weinbergen. Paul Fürst, das ist der Edelwinzer und Rotweinpionier in Churfranken. Er ist der wohl bekannteste Winzer, nicht abgehoben und immer hilfsbereit, wenn andere Winzer Rat brauchen. Seine Weinlagen liegen am Centgrafenberg, Hundsrück und dem Schlossberg mit eisenhaltigem Roten Buntsandstein für den Spätburgunder. Frühburgunder und Riesling werden ausschließlich am Centgrafenberg angebaut. Auf den kargen Muschelkalkböden im Volkacher Karthäuser wir der Weißburgunder und Chardonnay angebaut. Der Wein wird ausschließlich von Hand verlesen und lange gelagert, was die gute Qualität ausmacht. Schon mit 18 Jahren hat Paul Fürst angefangen, Wein anzubauen. Er wurde der Vorreiter für Spitzenrotweine. Heute ist das Weingut, dass inzwischen, der Sohn Sebastian Fürst übernommen hat, vom Gault Millau 2015 mit fünf Trauben ausgezeichnet worden. Er hat internationales Ansehen mit seinen Spätburgundern erworben. Das Weingut Rudolf Fürst hat bei allen fünf bekannten Weinkritiken – Gault Millau, Eichelmann, Feinschmecker, Wein-Plus und Andre Dominè die jeweilige Höchstnote erhalten. Das Schloss Löwenstein in Kleinheubach taucht auf. Der Flug geht in Richtung Würzburg. Vom Flugzeug sieht man gut wie sich der Main durch die Landschaft zwischen Spessart und Odenwald in großen Kurven schlängelt. Wertheim mit seiner Burg und die Tauber tauchen auf. Hardeim, der Ort der Orgelmanufaktur taucht auf und dann geht es wieder zurück nach Walldürn.

Gasthaus „Zur Post“ in Reichartshausen im Odenwald

Die Terrasse der Gaststätte „Zur Post“ ist mit Wein überwachsen. Petra und Josef Zimlich sind stolz auf die Speisen, die aus Produkten der eigenen Landwirtschaft hergestellt werden. Die Rinder, Kühe, Schweine und Hühner werden auf ihrem Bauernhof biologisch gefüttert und Fleisch und Wurst sind aus der eigenen Schlachtung. Gemüse und Kartoffeln stammen aus eigenem Anbau sowie Apfelwein aus Äpfeln der eigenen Streuobstwiesen. Seit 140 Jahren ist das Gasthaus im Familienbesitz, das spricht nicht nur für Qualität es garantiert sie auch. Auf der Speisekarte stehen Blutwurst Carpaccio, Wildbratwurst oder ein Kochkäseschnitzel mit Bratkartoffeln, das sind typische Gerichte aus der Region. Der Tipp ist das Rumpsteak, das hervorragend schmeckt.

Mainradweg von Bürgstadt nach Wertheim

Der Start der Radtour ist in Bürgstadt und in nur drei Minuten ist man mit dem E-Bike am Main. Gegenüber ragt mit seinem roten Buntsandstein der Weinberg „Mainhölle“ auf. Der Radweg führt an Wiesen, Laubwäldern und immer wieder an Steilhängen, mit dem roten Buntsandstein auf der anderen Mainseite, entlang. In Freudenberg geht es über die Mainbrücke. Für Kanuwanderer ist die „Gelbe Welle“ wichtig. Auf den Schildern am Main erhält der Kanuwanderer auf einem Schild alle Informationen für Besichtigungen, Gasthäuser und Übernachtungsmöglichkeiten. Am Radweg sieht man hin und wieder Tabaktrockenhäuser aus dem 19. Jahrhundert. Nil- und Nonnengänse bevölkern die Wiesen am Ufer des Mains. Eine Schwanenfamilie mit sechs jungen Schwänen beäugt gelangweilt in Dorfprozelten die Wanderer. In Stadtprozelten werden die Fahrräder abgeschlossen und die Ruine der Henneburg erstürmt. Ein Vorläufer der Burg entstand schon 1127. Der Mundschenk von Kaiser Friedrich Barbarossa hatte einst die Burg gekauft, die dann durch mehrere Hände ging. Dann ging sie für 150 Jahre in den Besitz des Deutschen Ordens über, der die Burg ausbauen ließ. Die Burg wurde bei einem Unwetter zerstört und verfiel nach und nach. Heute ist die Ruine saniert und der Verfall wurde gestoppt. Am spannendsten ist es jedoch mit einer Taschenlampe den Wehrgang zu erkunden und durch die Schießscharten hinauszusehen. Auf der Terrasse der Burg kann man die Turmfalken und Mauersegler beobachten, die in der Ruine nisten. Der Panoramablick auf den Main und den Odenwald ist gigantisch. Weiter geht es mit dem Fahrrad am Main entlang. Es ist Zeit für eine Pause und ein kleines Mittagessen. Die Gaststätte „Flip“ mit Biergarten in Faulbach liegt am Weg. Ein Omelett mit Pfifferlingen ist genau das Richtige. Das Rathaus in Faulbach ist ein altes Fachwerkhaus. Und weiter geht es mit den E-Bikes. Wenn die Burg von Wertheim auftaucht, dann ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Ziel der Radtour an der Anlegestelle in Wertheim. Es ist gerade noch etwas Zeit für einen kurzen Bummel durch den mittelalterlichen Stadtkern von Wertheim, dann werden die Räder auf das Schiff verladen. Viele Radler steigen zu. Zuerst geht die Schifffahrt an den Industrieanlagen von Wertheim und der Glashütte vorbei, immer zwischen Spessart und Odenwald entlang. Hin- und wieder fließt der Main ein Stück in Baden Württemberg und dann wieder in Bayern. Badende winken und Gänse und Schwäne auf dem Main werden überholt. Dann taucht die erste Schleuse bei Faulbach auf. Sie ist 300 Meter lang, zwölf Meter breit und hat eine Fallhöhe von 4,5 Metern. Bis zur zweiten Schleuse in Freudenberg geht es noch einmal an der Henneburg vorbei. Nach zwei und einer halben Stunde werden die Fahrräder wieder in Bürgstadt an Land geschoben.

Das Restaurant und Hotel „Krone“ in Großheubach

In der zweiten Generation haben Niki Restel und Ralf Restel das Zepter im Hotel und Restaurant Krone übernommen. Zum Hotel gehört eine traditionelle Gaststube und eine mit Büschen eingewachsene und mit Blumen geschmückte Terrasse. Die große ausgebaute Scheune wird für große Feste und den Weihnachtsmarkt genutzt. Wenn man auf der Terrasse oder im Biergarten sitzt, dann fühlt man sich wie im Paradies. Zum Rindercarpaccio empfiehlt Niki Restel einen Chardonnay vom Weingut Kremer, der im Barrique ausgebaut wurde und erfrischend schmeckt.

Zum Thunfisch Tatar mit Wasabi passt perfekt ein trockener Silvaner mit einer erdigen floralen Note, mit nur wenig Säure im Abgang. Der Anbau im Muschelkalk hat seine Akzente gesetzt mit einem mineralischen Geschmack. Als Hauptgang kommt Zander, das ist ein ideales Gericht an einem warmen Sommerabend. Als Nachtisch werden Crème brûlée und Schokomousse angeboten. Die Küche wurde unter anderem von Michelin das Prädikat „Bib-Gourmand“ verliehen. Das bedeutet: Hochqualitative Speisen werden zu moderaten Preisen angeboten.

Miltenberg Churfranken ReiseTravel.eu

ReiseTravel Fact: Wer Bier und Wein mag und dazu eine bodenständige Küche, der ist in Churfranken gerade richtig. Churfranken ist ein Schlaraffenland für Genießer und zudem liegt es noch an der schönsten Ecke des Mains. Wandern Sie auf unserer ReiseTravel Tour in Churfranken: Reisen & Speisen! Guten Appetit und zum Wohle.

ReiseTravel Service

Anreise: Mit dem Zug bis Aschaffenburg und dann umsteigen in die Regionalbahn nach Miltenberg. www.bahn.de

Mit dem Auto über die A 3 von Würzburg kommend, Ausfahrt Wertheim und dann am Main entlang. Über die A 3 von Frankfurt kommend, Ausfahrt Stockstadt und dann über die B 469.

Mainland Miltenberg – Churfranken e. V., Hauptstraße 57, 63897 Miltenberg, Tel.: 09371-6606975, info@churfranken.de - www.churfranken.de

www.fraenkischerrotweinwanderweg.de

Landhotel Adler und Restaurant Adler, Hauptstraße 30, 63927 Bürgstadt, info@adler-landhotel.de, www.adler-landhotel.de, www.gasthof-adler.de

Weingut Rudolf Fürst, Hohenlindenweg 46, 63927 Bürgstadt, Tel.: 09371-8642, info@weingut-rudolf-fuerst.de, www.weingut-rudolf-fuerst.de

Weingut Burkhard Hench, Hauptstraße 32, 63927 Bürgstadt, Tel.: 09371-5752, info@weingut-hench.de - www.weingut-hench.de

Weingut Stich „Im Löwen“, Helga und Gerhard Stich, Freudenberger Straße 73, 63927 Bürgstadt, Tel.: 09371-5705, info@weingut-stich.de, www.weingut-stich.de

Churfranken Vinothek, Hauptstraße 2, 63927 Bürgstadt,, Tel.: 09371-9488679, info@churfrankenvinothek.de, www.churfanenvinothek.de

Bäckerei Hench, Hauptstraße 64, Miltenberg, Tel.: 09371-3176, Hauptstraße 1 a, Bürgstadt, Tel.: 09371-1415, Friedenstraße 33, Tel.: 09371-8371, lustaufbrot@baeckerei-hench.de, www.baeckerei-hench.de

Metzgerei Josef Neuberger, 63927 Bürgstadt, Tel.: 09371-2671, info@metzgerei-neuberger.de

Spezialitäten & Edelobstbrennerei Bauer, Beuchen 70-72, 63916 Amorbach, Tel.: 09373-1716, www.bauers-wildsau.de, Brennereiführungen und Verköstigungen und Verkauf. Der Churfranken-Bitter besteht aus 12 Weinbergkräutern und wurde 2013 als Kräuterlikör des Jahres ausgezeichnet.

Gasthaus „Zur Post“, Petra und Josef Zimlich, Reicharshausen 11, 63916 Amorbach, Tel.: 09373-1439, info@post-gasthaus.de, www.post-gasthaus.de

Reederei Henneberger, 63897 Miltenberg, Tel.: 09371-3330, info@reederei-henneberg.com, www.reederei-henneberger.com

Museum Bürgstadt, Am Mühlgraben 1, 63927 Bürgstadt, Tel.: 09371-9738-0, info@hgv-buergstadt.de, www.hgv-buergstadt.de

Gasthaus „Zur Krone“ Familie Restel, Miltenberger Straße 1, 63920 Großheubach, Tel.: 09371-2663, www.gasthause.de

Häckerwirtschaften, www.gaeste-info-buergstadt.de

Ein Beitrag mit Fotos für ReiseTravel von Gabi Dräger.

Gabi Draeger ReiseTravel.euUnsere Autorin Gabi Dräger zeichnet bei ReiseTravel verantwortlich für die Redaktion Reise. Ihr Thema sind die Berge. Sie lebt und arbeitet in München. gabi@reisetravel.eu

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