Miltenberg | Glücksmomente |
Churfranken hat einfach alles für ideales Reisen & Speisen mit Genuss
Natur und Küche verführen in Churfranken: Obwohl Churfranken nicht groß ist, bietet es aber einfach alles. Das Grün des bayerischen Odenwaldes erstreckt sich, soweit das Auge reicht. Das ist ein wohltuendes beruhigendes Grün, hier kommt man gleich zur Ruhe und der Stress fällt ab. Besser könnte die Lage für das Landhotel Schafhof nicht sein. Es liegt oberhalb von Amorbach versteckt an einem Hang im Naturpark. Wie der Name sagt, weiden viele Schafe auf den umliegenden Wiesen.
Das Landhotel ist stilvoll und man spürt den Hauch der Geschichte, denn es war einst Klostergut der Benediktiner. Die Wurzeln des Schafhofs gehen bis in das 8. Jahrhundert zurück. Die alte Eichendecke und das rote Gemäuer aus Sandstein sind Zeitzeugen. Schon die Benediktiner haben hier Schafe gezüchtet, einmal zur Ernährung und um Pergament aus der Schafshaut herzustellen. Die Mönche waren auch die Einzigen in der Region, die lesen und schreiben konnten. Der Schafhof ging durch mehrere Hände, er gehörte nach den Benediktinern den Fürsten von Leinigen aus der Pfalz. Heute gehört er der Familie Ullrich, die hat aus dem Gut ein edles Landhotel mit dem Restaurant „Benediktiner Stuben“ geschaffen hat.
Das Klima ist mild und verspricht einen lauen Abend. Ein fröhliches Vogelgezwitscher gibt es als Abendkonzert zum Essen. Das wird im Freien im „Höfchen“, das zu den Benediktiner Stuben gehört serviert. Olivenöl mit Kaffeebohnen und Olivensalz wird zu Weißbrot gereicht und ist die perfekte Einstimmung. Der Silvaner, Kabinett 2012 vom Winzer Neuberger in Bürgstatt ist eine Exklusivabfüllung für den Schafhof. Salat mit geräucherter Forelle und Spargel aus der Region, weiße Zwiebeln, Tomaten und Thymianblüten munden vorzüglich. Julia, die umsichtige Bedienung empfiehlt, wie soll es im Schafhof auch anders sein, das dreierlei vom Lamm. Das sind rosa gebratene Lammkeule, Lammfilet und Lammstelze. Ein 2005 Spätburgunder von dem Weingut Walther aus Bürgstadt rundet das Hauptgericht ab. Die Weinliste mit 460 verschiedenen Weinen ist das Steckenpferd von Herbert Ullrich, des Besitzers seit 1999. Er fährt zu den regionalen Weingütern und sucht die edlen Tropfen aus. Natürlich gibt es auch eine große Auswahl an internationalen Weinen. Die uralten Gewölbe im Haus sind ideal zur Weinlagerung.
Idylle in Churfranken (Foto Churfranken e.V. / Mainblende)
Die Krönung des Hotels ist das Restaurant „Abt & Schäferstube“, das einen Michelin-Stern hat. Hier kann man sich von dem Sternekoch Achim Krutsch mit der klassischen französischen Küche richtig verwöhnen lassen und genießen. Auch hier ist Lamm das Thema, der Lammrücken ist der Favorit. In der großen Parkanlage des Schafhofs gibt es einen Badesee und viele verwunschene Plätze mit Liegestühlen zum Entspannen. Zum Hotel gehört eine große Scheune für große Feste. Da es ein Refektorium im Hotel Schafhof gibt, wird hier viel geheiratet.
Die in der eigenen Schnapsbrennerei hergestellten Schnäpse kann man probieren und kaufen. Hier wird vor allem Streuobst gebrannt, aber auch Renekloden, Christbirne, Kirschen und Kräuter. Im historischen Kräutergarten holen sich die Köche die frischen Kräuter für die Küche. Natürlich gibt es auch eine Sauna und einen Vital-Beautybereich. Wer meditieren möchte, kann sich vor den großen Kaninchenstall setzen oder „Sissi“, die schwarze Katze kraulen und abschalten. Viele Vogelhäuser, in denen einige Vögel nisten, sind zur Dekoration an der Feierscheune angebracht. Es gibt zwei kleine Läden, in denen man die Utensilien kaufen kann, die man auf dem Schafhof sieht, natürlich sind viele Sachen in Schafform.
Miltenberg, die Perle am Main, wie Miltenberg von sich selber sagt. Wenn man die Stadt durch das Mainzer Stadttor betritt, man eine andere Welt, man ist gleichzeitig in der Vergangenheit und der Gegenwart. In der von der Stadtmauer aus dem 12. Jahrhundert umgebenen Altstadt drängeln sich gut erhaltene hohen Fachwerkhäuser dicht aneinander, die von der Pfarrkirche St. Jakob und der Burg Mildenburg überragt werden. Frischer Kaffeeröstungsgeruch liegt über der Stadt, der aus Lena’s Kaffeerösterei kommt. Ja wenn geröstet wird, riecht man es in der ganzen Stadt. Die vielen Eisdielen, Cafés und Gaststätten demonstrieren die Lebenslust der Miltenberger.
Ein edles Glas Spätburgunder, oder ein frisch gezapftes Bier, wer kann da schon widerstehen? Ein Bio-Eis gefällig? In einer Eisdiele gibt es selbst gemachtes Eis, das ohne Milch oder Sahne nur aus Früchten herstellt, wird. Zur Auswahl stehen Erdbeeren, Mango, Waldmeister, Wiener Mandel mit Marzipan, Blutorange oder Zwetschgen. Vor dem alten Rathaus ist das Schnatterloch. Die einen Sagen es ist der kalte Wind, der von der Mildenburg zum Marktplatz weht, andere dagegen sagen, es ist der Brunnen auf dem Marktplatz, weil dort früher beim Wasserholen geratscht und getratscht wurde. Die dritte Version ist wahrscheinlich richtig, aber irgendwie langweilig, der Name kommt von den zwei Bergen, die oberhalb der Stadt aufeinandertreffen und eine sogenannte „Schnade“ bilden.
Zuerst wird in der Brauerei Faust ein Film gezeigt, wie Bier gebraut wird. 1654 wurde Löwenbrauerei gegründet und ist seit 1875 im Besitz der Familie Faust, die 1993 den Namen in Faust Brauerei geändert hat. Hubert Grimm der Biersommelier gibt einen Aufklärungskurs über Bier bei der Brauereitour. Malz, Wasser und Hopfen sind die Zutaten für Bier. Das Sudhaus ist das Herz der Brauerei. Im Sudkessel wird durch die Menge der Zutaten, der Geschmack des Bieres und der Alkoholgehalt festgelegt. In der Maische entsteht aus Malz Zucker, daraus wird Stärke und wiederum daraus der Alkohol. In der klassischen offenen Gärung kommt die Hefe dazu, das dauert länger, aber die Qualität ist besser. Dann kommt das Bier für vier bis sechs Wochen in der Gärkeller, der lustigerweise im fünften Stock ist, danach kommt es in die Abfüllung. Bier ist nicht nur allein zum Durstlöschen da, es gibt auch Raritäten zum Genießen, zum Beispiel das „Auswanderbier 1849“, ursprünglich hatte das Bier einen hohen Alkoholgehalt speziell für die lange Überfahrt der Auswanderer nach Amerika. Der „Eisbock“ ist durch ein Versehen entstanden. Das Bier war gefroren und damit ein Verlust für die Brauerei. Der Brauereimeister war zornig dachte das Bier wäre verdorben. Bei einem Test stellte er fest, im Gegenteil, das Bier schmeckte und war sogar alkoholischer. Nachdem das Bier anschließend in Holzfässern gelagert, wurde es sogar noch vollmundiger. Der holzfassgereifte „Eisbock“ erhält heute regelmäßig Auszeichnungen. Gelagert werden die Raritäten im historische Sandstein-Felsenkeller, das ist die Schatzkiste der Brauerei. Daneben ist auch gleich die Schutzkapelle unter der Erde aus dem Jahre 1631. Das Bier wird so weit man vom Schornstein sehen kann verkauft, damit es absolut frisch ist und die CO2 Belastung nicht so groß ist. Es gibt im fünften Stock auch eine Kreativbrauerei, in der jeder sein eigenes Bier brauen kann, natürlich unter Anleitung eines Brauers, damit es auch trinkbar wird.
Das Gasthaus „Zum Riesen“, ist wohl das älteste Gasthaus Deutschlands, dass schon im 12. Jahrhundert erwähnt wurde. Viele Berühmtheiten sind hier schon abgestiegen, wie Kaiser Friedrich I – Barbarossa, Kaiser Karl IV., Martin Luther, Albrecht Dürer, Kaiser Karl VI. und Elvis Presley. Die Einrichtung ist rustikal, hier fühlt man sich gleich wohl. „Miltenberger Roßäpfel“ dahinter verbergen sich Leberknödel mit Sauerkraut in Dunkelbiersoße. Seit 1999 gehört das Gasthaus der Brauerei Faust. Anke Faust leitet das historische Haus aus dem Mittelalter und sie bewahrt den Stil. Nicht umsonst ist das Gasthaus „Zum Riesen“ mit dem Gastronomie Preis Franken 2011 als Bestes Wirtshaus. In der Zeit der Hexenverfolgung haben Bürger aus Neid, weil die Wirtsleute vom Riesen so reich waren, sie als Hexer angezeigt, so mussten zwei Wirte ihr Leben lassen.
Amorbach ist ein kleiner idyllischer Ort, aber durchaus nicht langweilig. In der Rokoko Abteikirche, steht die größte Orgel in Deutschland und hier ist die erste Adresse für Orgelkonzerte. Im Jahre 714 soll der Bischof St. Pirmin den Ort gegründet haben. Leider geht der Name nur ganz unromantisch auf Amar, sumpfiger Waldrand zurück und leider nicht auf einen Liebesgott. Darüber tröstet eine Prinzregententorte im Café Schlossmühle.
Rundflug über Churfranken: Besser geht es nicht als mit einem Rundflug die Region zu erkunden. Start ist der kleine Flugplatz in Mainbullau. Aus der Höhe wird der waldbedeckte bayerische Odenwald mit wenigen eingesprenkelten kleinen Orten, den Weinbergen und dem majestätisch dahinfließendem Main sichtbar. Blick auf das Weingut Fürst, es soll das Beste sein, und das Hotel Schafhof aus der Vogelperspektive.
Der Main-Radweg: Mit dem E-Bike am Main entlang zu fahren ist ganz lässig. Man muss schon in die Pedale treten, wird aber dabei kräftig unterstützt. Der Start ist Bürgstadt. Es ist eine Leichtigkeit die kleinen Anhöhen hinaufzufahren, das macht richtig Spaß. Der Main ist das ideale Radgebiet. Der Main-Radweg ist der erste Fünf-Sterne Radweg in Deutschland. Start in Bürgstadt mit E-Bikes. In den Feldern stehen Klatschmohn und Kamille. Angler stehen am Main und Enten stehen am Ufer und putzen ihre Federn. Kleine Orte, Wiesen und Schrebergärten reihen sich am Ufer entlang. Freudenberg taucht auf mit der Burg Freudenberg oben im Wald. Oberhalb von Dorfprozelten taucht die Burgruine Henneburg über dem Main auf, die um 1200 von den Schenken von Klingenberg errichtet wurde und später lange im Besitz des Deutschen Ordens war. Die Burg sieht aus, wie ein Kind sich in einem Märchen eine Burg vorstellt. Kindern macht es auch Spaß die unzähligen Stufen im Turm hinaufzusteigen. Der Panoramablick auf den Main ist gigantisch. Am spannendsten ist es jedoch mit einer Taschenlampe den Wehrgang zu erkunden und durch die Schießscharten hinauszusehen. In der Henneburg Schänke kann man bei einem Hollersaft die Turmfalken und Mauersegler beobachten, die in der Ruine nisten.
Nach einem Picknick am Main geht es zur Mainfähre nach Monfeld zum Übersetzen auf die andere Mainseite. Bruno Hörnig, der Kapitän, der einzigen Mainfähre, fährt seit 53 Jahren hin und her. Selbst im dicksten Nebel hat er sich noch nie verfahren. Und es geht weiter gemütlich mit dem E-Bike auf dem Main-Radweg dahin. Schwer beladene Frachtschiffe fahren auf dem Main Richtung Aschaffenburg. Entgegenkommende Radfahrer grüßen sich lässig. Nach 35 Kilometern ist auf einer Landzunge zwischen Tauber und Main Wertheim mit seiner mächtigen Burgruine aus rotem Buntsandstein aus dem 13. Jahrhundert erreicht. Reichtum erwarben die Grafen von Wertheim durch das eigene Münzrecht und durch die Einnahmen von Straßen- und Mainzöllen. In den engen Gassen der mittelalterlichen Altstadt mit schmucken Fachwerkhäusern tummeln sich viele Besucher in Fahrradkleidung. In der Stiftskirche steht die Madonna, die um 1320 von einem unbekannten Künstler geschaffen wurde. Sie zeigt Maria mit dem Jesuskind, das auf ihrem Oberschenkel steht. Der Engelsbrunnen in der Fußgängerzone aus rotem Sandstein ist ein Meisterwerk der Renaissance. Nach dem kleinen Rundgang geht es zum Mainhafen auf das Schiff zur Rückfahrt. An Bord gibt es eine churfränkische Weinprobe, die Burkhardt aus Bürgstadt inszeniert. Dann kommt bei Faulbach eine Schleuse, in der es 4,50 Meter abwärtsgeht. Zwei Enten sind auch mit in der Schleuse, die sind wahrscheinlich zu faul zum Fliegen und lassen sich bequem nach unten schleusen. Bei Dorfprozelten liegt die Ruine Kollenburg oben im Wald. Nach der Schleuse bei Freudenberg ist es nicht mehr weit bis Bürgstadt.
Standortwechsel in das Landhotel Adler in Bürgstadt. Das Hotel hat mit dem Thema Slow Food und seiner leichten fränkischen Küche einen Namen gemacht. Täglich werden ausschließlich regionale Produkte angeliefert und in der Küche verarbeitet. Die Spezialitäten sind Ziegenkäse auf Gemüsesalat, die gebratene Spessart Forelle mit Kräutern gefüllt oder der Lammrücken mit einer Kräuterkruste. Natürlich wird der eigene Wein aus Bürgstadt serviert. In einem Weinberg des Hotels wächst der Spätburgunder und im anderen ein Silvaner. Eine alte Haustradition ist die Brennerei im Adler. Da gibt es Wildkirsche, Mirabelle, Zwetschge und Apfel.
Im Jagd Hotel Rose in Miltenberg in Kristinas Esszimmer gibt es beim Sternekoch Jean-Philipp Schneider zur Ouvertüre Gänseleberpraline und geröstete eingelegte Mistel mit griechischem Joghurt serviert. Er überzeugt mit seiner modernen Küche mit internationalen Einschlägen. Dann folgt poschiertes Kalbfilet im Kräutermantel auf mariniertem Röllfelder Spargel. Der Fischgang besteht aus Seezunge mit Nussbutterbröseln, jungen Erbsen, kleinen Pfifferlingen und Kalbsglace gefolgt von Raviolo vom Milchzicklein mit Saubohnen und Möhrchen. Rücken und Ragout vom Maibock aus heimischer Jagd mit Selleriecreme glasierten Mispeln und kleinen Schupfnudeln.
Die Weine, die dazu gereicht werden sind aus der Region: 2010 Spätburgunder Sekt rosé vom Weingut Stich in Bürgstadt, 2013 Prichsenstadter Krone Weißburgunder Alte Reben auch von Stich. 2011 Miltenberger Steingrübler Silvaner Spätlese vom Weingut Knapp in Miltenberg und ein 2012 Spätburgunder Tradition vom Weingut Rudolf Fürst in Bürgstadt. Jean-Philipp Schneiders Thema ist nur mit saisonalen und frischen Produkten zu kochen. „Bei mir gibt es keine Erdbeeren im Winter. Von Gang zu Gang soll eine Steigerung mit Aromen und an Intensität stattfinden. Kochen das ist meine Leidenschaft und gleichzeitig mein Handwerk“, erklärt er. Nach Ausflügen, in die Molekular Küche ist, er wieder zur klassischen französischen und regionalen Küche zurückgekehrt. Jean-Philipp Schneider hat bei Ingo Holland aus Klingenberg gelernt. Als Nachtisch gibt es eine Rum-Verkostung. Frank Zimmermann, Wolfgang Weimer und Martin Heim haben sich dem Rum der Karibik verschrieben, sie haben die Leidenschaft zum Rumverblenden entdeckt. Was gibt es Schöneres als zu einer guten Zigarre einen aromatisch abgestimmten Rum zu trinken, der im Eichenfass gelagert ist. Wer nicht raucht, der kann den Rumgenuss auch mit einer guten Schokolade vervollkommnen. Die drei „Rummeister“ verblenden nur premium Rum, dafür haben sie auch schon eine Goldmedaille erhalten. Die Basis für den „Rum Company Old Barbados“ ist ein Rum aus Barbados der Wiege des Rums. Er schmeckt vollmundig mit einer leichten Orangennote und einem Hauch von Kokos, Vanille, getrocknetem Pfirsich.
Das Miltenberg Museum hat 1999 den bayerischen Museumspreis erhalten. Der Innenhof des Hauses aus dem 16. Jahrhundert ist mit Wein bewachsen und viel ist noch im Original erhalten, wie Entwässerungsrinnen, schwarze Küchen oder alte Treppenhäuser. Das Museum besteht aus drei verschachtelten Häusern und ist eine kulturelle Schatzkiste.
Man bekommt einen Eindruck über die Geschichte der Region. Es ist auch für Kinder spannend das Museum zu erforschen. Die Ausstellung beginnt mit der Frühgeschichte, 130.000 Jahre gehen die Wurzeln zurück. Das älteste Stück im Haus ist die Lorbeerblattspitze 20.000 vor Christus. Dann gibt es römische Fundstücke, die beweisen, dass die Römer schon in der Region waren. Es gab zwei Kastelle, einen Tempel und den Limes, den Grenzwall. Das wichtigste Objekt ist ein mittelalterlicher Giebel, ein Toraschrein, das ist der älteste in Deutschland. Die Alltagsabteilung zeigt, Krüge, Gläser und Bierseidl aus verschiedenen Epochen. Kühlschränke, Backofen, alte Fotoapparate und eine Zinkwanne mit Waschbrett, den Vorläufer der Waschmaschine. Barockmusik von Josef Martin Kraus, der in Miltenberg gelebt hat, kann man sich an Computern anhören. Die Spielzeugabteilung mit alten Eisenbahnen fasziniert männliche Besucher jeder Altersgruppe.
Casanova ist in Dux der Partnerstadt von Miltenberg verarmt gestorben und begraben, das zeigen Dokumente und Drucke.
Spannend ist das Kinderprogramm in der Werkstatt des Museums. Hier können Kinder unter dem Themenschwerpunkt „Römer“, römischen Perlenschmuck herstellen, Spiele aus Steinen und Ton herstellen und mit der Feder schreiben oder zeichnen. Beim Steinzeitkurs liegt ein echter großer Mammutknochen auf dem Tisch. Steinzeittechnische Handwerkstechniken, wie Feuersteine werden ausprobiert, bis sie funken, oder es kann wie in der Höhlenmalerei mit Naturfarben gemalt werden. Für Jungs ist der Themenschwerpunkt Mittelalter besonders spannend, den dort können sie ein eigenes Wappenschild bauen und erfahren viel über das Leben der Ritter. Nach soviel Kultur ist ein Essen angebracht. Im Restaurant Holzinger in Miltenberg kocht Mario Holzinger und seine Frau Petra bedient die Gäste. Regionale Gerichte, wie Ochsenbacken, die selten auf Speisekarten stehen, Tellerfleisch oder Ochsenschwanz sind die Spezialitäten der Holzingers. Churfranken geht mit der Natur und Kultur durch die Seele und mit der Küche und dem Wein durch den Magen.
ReiseTravel Fact: Churfranken ist nicht nur Fachwerk und Wein, es hat viel mehr zu bieten. Dazu gehören ein mildes Klima, der bayerische Odenwald, der Main, kleine historische Städtchen, Burgen, Schlösser und eine ausgesprochen gute Küche mit verführerischen Weinen. Hier kann jeder Gast gut Reisen & Speisen. Was will man mehr?
Service Hotels Restaurants Kulinarik
Landhotel und Restaurant, Der Schafhof, Schafhof 1, D-63196 Amorbach, Tel.: 09371-97330, www.schafhof.de
Jagd Hotel Rose, Familie Rose, Hauptstraße 280, D-63897 Miltenberg, Tel.: 09371-4006-0, jagd-hotel-rose@t-online.de, www.jagdhotel-rose.de
Flair Hotel Hopfengarten und Restaurant Holzinger, Ankergasse 16, D-63897 Miltenberg, Tel.: 09371-9737-0, info@flairhotel-hopfengarten.de, www.flairhofel-hopfengarten.de
Adler Landhotel, Hauptstraße 30, D-63927 Bürgstadt, Tel.: 09371-9788-0, info@adler-landhotel.de, www.adler-landhotel.de
Gasthaus und Hotel „Zum Riesen“, Hauptstraße 99, D-63897 Miltenberg, Tel.: 09371-989948, www.riesen-miltenberg.de
Café Schlossmühle, Schlossplatz 4, D-63916 Amorbach, Tel.: 09373-1254
Rundflüge kann man im Informationszentrum Walldürn buchen. Tel.: 06261-841090, www.edfu.de
Brauhaus Faust OHG, Hauptstraße 219, D-63897 Miltenberg, Tel.: 09371-9713-0, info@faust.de, www.faust.de
Odenwälder Marzipankonditorei GmbH, Reuboldstraße 8, D-63937 Weilbach bei Amorbach, Tel.: 09373-2049-0, www.odenwaelder-marzipan.de, Marzipansüchtige können in der Marzipanfabrik eine Werksführung mitmachen und sich im Verkaufsraum mit Marzipan eindecken.
Spezialitäten & Edelobstbrennerei Bauer, Beuchen 70-72, D-63916 Amorbach, Tel.: 09373-1716, www.bauers-wildsau.de, Brennereiführungen und Verköstigungen und Verkauf. Der Churfrankenbitter aus 12 Weinbergkräutern wurde 2013 als Kräuterlikör des Jahres ausgezeichnet.
Rum Company, Der Rum Genießer-Club verfügt über 500 Sorten Rum in Deutschland im Online-Shop für karibische Spirituosen www.rumcompany.de
E-Bike-Verleihstation, MB-Rad-Sport, Amorbach, mb-rad-sport.de/kontakt.asp. Die Marken der Räder, Kalkhoff mit Impuls 2 Antrieb, Diamant mit Bosch Antrieb, Focus mit Impuls 2 Antrieb, Diamant mit Novince.
Main-Schifffahrt Reederei Henneberger, Tel.: 09371-3330, www.reederei-henneberger.com
Die Gelbe Welle, das Symbol ist am Main weithin für Wasserwanderer sichtbar. Es informiert über Schifffahrtzeichen, aber auch wo man Übernachten, Essen und Einkaufen vor Ort kann.
Mainland Miltenberg Churfranken e.V., Hauptstraße 57, D-63897 Miltenberg, Tel.: 09371-66069-75, info@churfranken.de - www.churfranken.de
Churfranken: Das sind Glücksmomente mit Lifestyle und Genuss. Die Winzer bieten einen überdurchschnittlichen guten Wein und Brigitte Duffeck ist eine engagierte Touristikerin.
Ein Beitrag für ReiseTravel von Gabi Dräger.
Unsere Autorin Gabi Dräger zeichnet bei ReiseTravel verantwortlich für die Redaktion Hotels & Restaurants. Ihr Thema sind die Berge. Sie lebt und arbeitet in München. gabi@reisetravel.eu
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