Hamburg

Die App Femisphere mischt unter der Generation intelligenter Frauen-Gesundheits-Apps mit: Frauen in der Phase einer Schwangerschaft begleiten!

Medizinisch und individuell: Jede Schwangerschaft ist aufregend und beängstigend zugleich. Werdende Mütter durchlaufen eine Zeit, in der die eigene Gesundheit plötzlich doppelt so wichtig ist. „Am liebsten möchte man bei jeder kleinen Auffälligkeit seinen Frauenarzt zurate ziehen, doch die chronische Überlastung von Frauenärzten und Hebammen macht dies nicht möglich. Genau hier greift Femisphere ein“, informier David Schaerf, CEO, Founder, www.onelife.me

Durch die regelmäßige Eingabe ihres Befindens erhalten die Nutzerinnen auf sie zugeschnittene Informationen, Risikoeinschätzungen und Handlungsempfehlungen, mit denen sie lernen ihre Gesundheit langfristig besser einzuschätzen und diese aktiv mitzugestalten.

Femisphere App by ReiseTravel.eu

Femisphere ist ein ganzheitlicher, medizinischer Begleiter in der Form einer App, der werdenden Müttern und Müttern in der Stillzeit die Möglichkeit bietet, Gesundheitsdaten wie Vitalwerte, Gewicht, Blutdruck, Schlafqualität und Stimmung in einem persönlichen Schwangerschaftstagebuch dauerhaft festzuhalten. Mithilfe eines intelligenten Algorithmus, der in enger Zusammenarbeit mit Ärzten entwickelt wurde, werden diese persönlichen Daten in Echtzeit analysiert, Auffälligkeiten erkannt und der Nutzerin bei Bedarf geraten, Kontakt mit dem behandelnden Geburtshelfer aufzunehmen.

Die Gründer dieser Tools, Silvia Hecher (ivary), Lea von Bidder (Ava Science Inc.) und David Schaerf (OneLife Health GmbH), gestalten den Femtech-Boom mit. Ihr Ziel ist es, das Thema raus aus der Technik-Nische zu holen und Frauen für dieses Thema zu sensibilisieren. Schließlich haben die technologischen Neuerungen nachhaltigen Einfluss auf die besonderen gesundheitlichen Belange der Frau.

ReiseTravel Service

Ava ist ein medizintechnisches Unternehmen, welches sich zur Aufgabe gemacht hat, Innovationen für die reproduktive Gesundheit von Frauen zu entwickeln. Das Ava-Armband, welches von The Bump mit dem „Best of Baby Tech CES 2017“-Preis für Fruchtbarkeit und Schwangerschaft ausgezeichnet wurde, ist das erste Produkt der Firma. Es nutzt Sensor-Technologie kombiniert mit klinisch getesteten wissenschaftlichen Daten, um die fruchtbaren Tage einer Frau in Echtzeit festzustellen. In Zukunft soll Ava auch als nicht-hormonelle Verhütungsmethode verwendet werden. Ava wurde 2014 von Lea von Bidder, Pascal Koenig, Philipp Tholen und Peter Stein gegründet.

Femisphere (OneLife Health): Die App bietet werdenden Müttern medizinische Begleitung während ihrer Schwangerschaft und dem ersten Babyjahr. Durch die Eingabe ihrer Symptome erhalten Nutzerinnen in Echtzeit medizinische Rat- und Handlungsvorschläge. Gleichzeitig können sie sich mit Geburtshelfern vernetzen und ihre Untersuchungsergebnisse und Termine in einem digitalen Mutterpass jederzeit abrufen. Femisphere wird von namhaften Investoren, insbesondere Philips Healthcare, gefördert. In enger Zusammenarbeit mit Ärzten, Hebammen sowie führenden Geburtskliniken, Versicherungen und Organisationen, wie der WHO und UNICEF, entwickelt die hinter der App stehende OneLife Health GmbH intelligente Gesundheitslösungen für Frauen. Die Onelife Health GmbH wurde 2014 von David Schaerf und Marco Gatti, ehemalige Kollegen bei der weltweit führenden Digitalagentur Sapient Nitro, gegründet.

ivary: Ziel von ivary ist, Frauen und Paaren informierte Entscheidungen bei ihrer Familienplanung zu ermöglichen. Grundlage der weiblichen Fruchtbarkeit ist die sogenannte Eizellreserve, die bestimmt, bis zu welchem Alter Frauen fruchtbar sind. Die Eizellreserve ist von Frau zu Frau stark unterschiedlich: Während manche Frauen, nur bis Ende 20 Kinder bekommen können, trifft dies auf andere Frauen bis zu einem Alter von Mitte 40 zu. ivary hat in Zusammenarbeit mit Kinderwunsch-Experten einen Software-gestützten Hormontest entwickelt, der das fruchtbare Fenster von Frauen analysiert und eine Einschätzung gibt, wie lange Frauen noch Kinder bekommen können. Der Test wird daheim durchgeführt und garantiert maximale Privatsphäre. Die Software von ivary basiert auf Daten von mehr als 130.000 Frauen inklusive einer von ivary durchgeführten multizentrischen klinischen Studie. ivary wurde Ende 2014 von Silvia Hecher und Alexander Just in Wien gegründet. 

Lea von Bidder, CEO und Mitgründerin von Ava: Lea ist Mitgründerin und CEO von Ava Science, Inc., Erfinder und Hersteller des ersten Fruchtbarkeitstrackers. Für Ava war sie entscheidend daran beteiligt, dass das Unternehmen eine VC-Finanzierung von über 12 Millionen Dollar erhalten hat. Dadurch konnte der Produktumsatz in den USA und Europa seit dem Start im Juli 2016 erweitert werden.

David Schaerf, CEO und Gründer von OneLife Health: Schon während der Schulzeit hat David Schaerf Webseiten programmiert und begleitend zum Studium der BWL und Informatik hat er Projekte im Kundenauftrag umgesetzt.

ReiseTravel Fact: Die Schwangerschaftsapp Femisphere des Hamburger Startups OneLife Health ermöglicht Frauen, ihre Schwangerschaftssymptome und Vitalwerte in einer digitalen Patientenakte festzuhalten. Das medizinische Personal ist dadurch in der Lage diese Daten einzusehen, zu analysieren und so eine optimale Betreuung zu gewährleisten. Dabei bestimmen die Frauen selbst, wer Einsicht in ihre Daten bekommt. Zusätzlich überprüft ein Algorithmus die Eingaben auf medizinisch relevante Zusammenhänge und gibt Feedback darüber, ob die Situation einer ärztlichen Konsultation bedarf. Mögliche Risiken und Komplikationen werden so präventiv erkannt und sorgen für mehr Sicherheit für Mutter und Kind.

Fragen an OneLife Health-Mitgründer David Schaerf:  

Welches Problem wollen Sie mit OneLife lösen?
Die Arzt-Patienten-Kommunikation steckt noch im 20. Jahrhundert fest. Besonders während der Schwangerschaft kann zwischen den in den ersten Monaten weit auseinander liegenden Arzt-Terminen viel passieren. Unsere Lösungen sorgen für eine bessere und sichere Begleitung der Patientinnen sowie für einen besseren Austausch zwischen den Geburtshelfern und den schwangeren Frauen.

Warum ist OneLife ein Erfolg?
Wir verfügen über ein erfahrenes Team und großartige Partner – Philips, Flying Health, German Accelerator. Wenn das Gesundheitssystem in naher Zukunft den großen Schwenk auf digitale Lösungen vollziehen muss, sind wir durch unsere frühe Präsenz am Markt sehr gut vorbereitet.

Wer sind Konkurrenten?
Sicherlich einige der besseren Schwangerschaftsapps aber auch innovative Kommunikationslösungen, die in den letzten ein bis zwei Jahren sowohl in Europa als auch in den USA an den Start gegangen sind.

Wie wollen Sie Geld verdienen?
Wir monetisieren hauptsächlich auf der B2B-Seite. Wir bieten Versicherungen und Kliniken an, die Kosten der Premium-Nutzung zu übernehmen, um einerseits Kosteneffizienten zu generieren, aber auch um mit der Zielgruppe zu einem früheren Zeitpunkt und über einen zeitgemäßen Kanal in Kontakt zu treten. Im App Store haben wir ein Freemium-Model etabliert, das Upgrades über In-App Purchases ermöglicht. www.onelife.me

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