Preise: Dabei wurden in 13 Kategorien Preisgelder in Höhe von 300.000 Euro vergeben. Den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten erhielt der 63-jährige Hollywood-Regisseur Roland Emmerich. Mit dem Publikumspreis wurde die Eberhofer-Krimikomödie „Sauerkrautkoma“ ausgezeichnet.

Emmerich erhielt die hohe Auszeichnung, weil er als Deutscher den amerikanischen Traum wahr gemacht und Menschen auf der ganzen Welt für das Kino begeistert hat. Er zeichnete verantwortlich für Blockbuster, wie „The Day after Tomorrow“, „2012“ oder „Independence Day“. Emmerich engagiere sich ferner aus tiefster Überzeugung für die Menschenrechte.

Ein „Pierrot“ für die beste Darstellerin ging an Marie Bäumer für Ihre Rolle „3 Tage in Quiberon“, in der sie Romy Schneider verkörperte. Als bester Darsteller wurde Alexander Scheer für seine Rolle in „Gundermann“ ausgezeichnet. Beste Nachwuchsdarstellerin wurde Svenja Jung für „A Gschicht über d‘Lieb“. Der Preis für den besten Nachwuchsdarsteller ging an Max Hubacher für „Der Hauptmann“.

Der Produzentenpreis wurde aufgeteilt und ging mit jeweils 100.000 Euro an Robert Maciniak für die Produktion von „Trautmann“ sowie an Max Wiedemann, Qirin Berg und Jan Mojto für „Werk ohne Autor“. Den Nachwuchsregiepreis gewann Kerstin Polte für „Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?“.

Als beste Regisseurin wurde Caroline Link für „Der Junge muss an die frische Luft“ geehrt. Die Laudatio hierzu sprach Hape Kerkeling. Der Drehbuchpreis für „Transit“ ging an Christian Petzold. Oliver Haffner erhielt einen Sonderpreis für „Wackersdorf“. Weitere Kategorien: Visuel Effects für Frank Schlegel und „Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer“ sowie Bildgestaltung für Benedict Neuenfels für „Styx“.

Ein Beitrag mit Foto für ReiseTravel von Helmut Kunz.

Unser Autor wohnt in Weiden.

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