Kai | „Komm mit, nach Gibraltar!“ |
Gibraltar zwischen Spanien und Marokka am Mittelmeer ist eine Reise wert
Hallo Freunde, liebe ReiseTravel User,
ich bin der Kai und arbeite im Club Aldiana Alcaidesa als Tour-Guide. Unser Club liegt am Fuße des Affenfelsens von Gibraltar. Vor allem Gäste aus Deutschland besuchen uns, Relaxen, Sport oder Golf, Show & Entertainment, gutes Essen und natürlich Touren nach Gibraltar sind angesagt.
„Ich bin der Kai…
… und führe Euch durch Gibraltar!“
Wir starten unsere Tour vom Club aus und fahren auf einen Trail die Küste entlang, bis nach La Linea, hier befindet sich der Grenzübergang.
Der Felsen von Gibraltar ist ein mächtiger und imposanter Berg an der Meerenge am Mittelmeer. Der Berg ragt in die Landschaft und markiert einen Punkt, an dem sich Afrika und Europa sehr nah sind. Der Kalkstein, aus dem der Felsen besteht, wurde früher abgebaut. Ein Kalkbrennofen, der aus dem Ende des 19. Jahrhunderts stammt, bezeugt noch heute, wie vielfältig der Kalkstein verwendet wurde. Über 100 Höhlen, die populärste: Die Tropfsteinhöhle St. Michaels Cave!
Drüben liegt La Linea - Spanien - Weltweit der einzige Airport über den man laufen kann!
Gibraltar ist eigentlich ein Kalksteinfelsen, der an der Südspitze der iberischen Halbinsel ins Meer hineinragt. Im Altertum war Gibraltar eine der Säulen des Herakles. 711 wurde Gibraltar von den muslimischen Arabern und Berbern eingenommen und bekam seinen Namen Gibraltar aus dem Arabischen, nach Tarik ibn Sijad, einem maurischen Feldherrn, der die strategische Bedeutung Gibraltars erkannte und dort eine Festung errichten ließ. Am 4. August 1704 wurde Gibraltar von den Briten im Spanischen Erbfolgekrieg erobert, 1713 wurde das Gebiet im Vertrag von Utrecht formell den Briten zugesprochen. und ist seit 1730 britische Kronkolonie.
An der Südspitze, dem Europa Point, stehen der 1841 eröffnete Leuchtturm und eine Moschee. Die Südspitze der iberischen Halbinsel befindet sich allerdings in Tarifa
The Upper Rock
Die „Straße von Gibraltar“ trennt oder verbindet das Mittelmeer und den Atlantischen Ozean. In der Meerenge konzentriert sich jeglicher Schiffsverkehr, rund 80.000 Pötte pro Jahr. Diese Wasserstraße, die das Mittelmeer mit dem Atlantik verbindet, war und ist natürlich für das Militär von strategischer Bedeutung.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Bevölkerung umgesiedelt und der gesamte Felsen in eine unterirdische Festung für über 15.000 Soldaten ausgebaut. Ziel dieser Befestigung war es, einem möglichen Angriff der Deutschen Wehrmacht standzuhalten.
Großbritannien unterhält in Gibraltar noch immer einen Flottenstützpunkt. Ein Teil der etwa 50 Km langen unterirdischen Tunnel, die World War II Tunnels, können besichtigt werden.
Meerenge von Gibraltar …
… mit super Blick!
Den besten Blick in die Ferne hat man von der Bergstation, die man mit der Seilbahn erreichen kann. Von hier schweift der Blick auf die Meerenge im Süden bis nach Afrika, im Westen erschließt sich die Stadt Gibraltar und ein herrlicher Blick über die Bucht bis nach Algeciras; im Norden erstreckt sich Spanien und man hat einen Blick auf den Flughafen von Gibraltar; im Osten schließlich sieht man von hier auch das Mittelmeer und dessen lange Strände sowie die Städte an der Costa del Sol.
Made in Gibraltar
Affen gehören zu den bekanntesten Touristenattraktionen Gibraltars.
Die ursprüngliche Herkunft dieser Tiere ist nicht geklärt, wahrscheinlich wurden sie aus Marokko eingeführt.
Eine Legende besagt, dass die britische Herrschaft in Gibraltar beendet sein wird, sobald der letzte Affe den Felsen verlassen hat. Hintergrund dieser Legende ist eine Geschichte aus der Zeit der Belagerung Gibraltars von 1779 bis 1783. Damals sollen die Engländer von den Tieren vor einem Nachtangriff der Spanier und Franzosen gewarnt worden sein. Das offizielle Motto: Von keinen Feind eroberbar!
Shopping ist preiswert Souvenirs jeglicher Art
Gibraltar wird auch als „Einkaufszentrum des westlichen Mittelmeers“ genannt. Nirgends anders in Westeuropa findet man eine derart große Warenauswahl zu günstigen, steuerermäßigten und mehrwertsteuerfreien, Preisen.
Die Grenze nach Spanien war von 1969 bis 1985 geschlossen. Heute kann man hier problemlos Reisen, ein Personalausweis ist erforderlich. Aber Achtung: Auf der Rückreise kontrolliert manchmal der spanische Zoll und die sind auf Zigarettensuche!
In Gibraltar leben derzeit etwa 28.750 Einwohner. Der Stadtstaat hat eine eigene Regierung, Staatschef ist die britische Königin in London.
Hallo Freunde, liebe ReiseTravel User, ich hoffe, mein Exkurs hat Euch gefallen.
Natürlich könnt Ihr auch per Flugzeug, dies geht leider nur via London und ist recht teuer oder auf einem Schiff, anreisen.
Mein Vorschlag: Macht Ferien in Andalusien oder noch besser, in unserem Club Aldiana Alcaidesa. Von hier starten, wie bereits erwähnt, unsere Touren. Hier erfolgt die Anreise via Airport Malaga, z. B. mit Airberlin. www.airberlin.com
Der Wechsel über die Grenze von Spanien in die englische Enklave ist beeindruckend: „Bobbies“ regeln den Verkehr, die Telefonzellen sind rot und typisch englische Pubs reihen sich aneinander. Wir fahren im Jeep oder im Kleinbus. Die Strassen in Gibraltar sind mächtig eng. Die Tour kostet übrigens 28 Euro.
Eine Anmerkung: Der Punkt „Europa Gibraltar“ ist nicht er südlichste Endpunkt Europas, dieser befindet sich in Tarifa, etwa 25 Km weiter Südlich. Guinness-Buch-Interessierte sollten eine Reise vom Nordkap in Norwegen, nach Tarifa – dem Südkap unternehmen. Das könnte Rekordverdächtig werden und einen Eintrag bedeuten.
Ich selbst bin diese Tour leider noch nicht gefahren. Allerdings bin ich im Frühjahr vom Kap Arkona auf der Insel Rügen nach Tarifa gefahren. Ich habe ein Auto überführt. Die Tour war 3 680 Km lang und ich habe dies in 32 Stunden geschafft.
Bienvenido und Willkommen in Andalusien im Club Aldiana Alcaidesa,
Euer Guide Kai
Aldiana GmbH Zimmermühlenstrasse 55, D-61440 Oberursel, www.aldiana.de
PS: Beim Buchen eines Ferienaufenthaltes im Club Aldiana Alcaidesa ist inklusive: Langschläferfrühstück, Vollpension inkl. Bier, Wein, usw., Getränke an der Bar und weitere Extras.
Ein Beitrag für ReiseTravel von Gerald H. Ueberscher
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