Steffen Bender | Der Islam und Deutschland |
Von der Frage, was zu Deutschland gehört, von Saudi Arabien im Wandel und von täglichen Messerattacken!
Meinung: Sehr geehrte ReiseTravel User, verehrte Freunde der Preußischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg: Die letzten Wochen waren geprägt von der Diskussion, was eigentlich zu Deutschland gehört. Insbesondere ging es - entfacht durch den Innenminister Seehofer - wieder einmal um den Islam. Auf der einen Seite ist das Ganze durch die Realität von Zuwanderung aus arabisch -islamischen Ländern über Jahrzehnte und 3.500 Moscheen in der Republik eine abstrakte Diskussion. Was aber mit Sicherheit diskutiert werden soll und darf, ist die Frage, welche Formen und Auswüchse des Islam zu Deutschland gehören.
Was sicher nicht dazu gehört:
Fehlende Akzeptanz und Toleranz gegen Andersgläubige, insbesondere gegen Christen und Juden, die Unterdrückung der Frau, die Scharia als Rechtsprechung und die Verteufelung von Sexualität abseits des Heterosexuellen.
Aber auch in ihrer neuen Legislaturperiode bleibt Merkel sich treu, dabei keine klaren Positionen zu beziehen. Was hat sie daran gehindert, klar zu sagen, dass viele Auswüchse des Islam mit unserer Kultur, dem Grundgesetz und anderen Gesetzen vollkommen unvereinbar sind und sich nicht dogmatisch hinter dem Grundgesetz „verschanzen“ dürfen.
Dazu muss eine klare und offene Diskussion abseits der political correctness geführt werden.
Was aber sicher zu Deutschland gehört sind preußische Werte, wenngleich sie in unsere sich modern dünkenden Zeit gern in die Schublade des Vergessens abgelegt werden.
Der Grund ist leicht durchschaubar: Tugenden wie Pflichtbewusstsein, Gerechtigkeitssinn, Unbestechlichkeit, Toleranz, Geradlinigkeit und andere erfordern innere Kraft und eine stabile Moral, was manchen im Privat – und Geschäftsleben eher hinderlich erscheint. Unsere Preußische Gesellschaft ist seit mehr als zwanzig Jahren in Aktion, sie wieder mehr und mehr zum Allgemeingut werden zu lassen. Es kommt eben nicht nur darauf an, dass in unserer Gemeinschaft die Wirtschaft brummt, sondern auch das Miteinander zum eigenen und des Nächsten Wohl funktioniert.
Leider sind weite Teile des Islam in Europa weit weg von diesen Werten, und ich sehe auch weit und breit kein Aufkommen eines liberalen und Welt offenen Islam. Wer ihn zu praktizieren versucht, wird massiv und öffentlich angegriffen. Wie Hamad Abdel - Samad oder Seyran Ates, die nach Forderungen für einen modernen Islam ganz öffentlich und ohne Hemmungen mit dem Tode bedroht werden und dann dauerhaft von LKA – Beamten beschützt werden müssen.
Dieses Thema spielte auch bei unserem jüngsten Vortragsabend eine Rolle, bei dem der Islamwissenschaftler und Buchautor Dr. Wilfried Buchta spannend und hoch qualifiziert über den Kampf zwischen Saudi-Arabien und dem Iran um die Macht auf der arabischen Halbinsel sprach. Unter dem Leitgedanken „Endspiel am Golf“ verdeutlichte er, welch enorme Anstrengungen der Herrscher Mohammad Bin Salman mit seinen Plänen unternimmt, sein Reich schrittweise zu modernisieren und unabhängiger vom Öl zu gestalten. Es wird sich in der Zukunft zeigen, ob dies gelingt. Ein weiteres Thema war die Entwicklung im Iran. Da befürchtet Herr Dr. Buchta eine Aufkündigung des Atomabkommens durch die USA und einen weiteren Anlauf zum „regime-change“ im Iran durch die USA. Ein neuer Konfliktherd auf der Erde sei im Anmarsch, die Einsetzung John Boltons als Sicherheitsberater Trumps lasse Böses ahnen.
Messerangriffe in Deutschland: Was mich besonders bewegt in diesen Tagen, auch in dem Moment auf meiner Terrasse in der Sonne, als ich die Zeilen schreibe, sind die zahlreichen und täglichen brutalen Messerangriffe in Deutschland. Erneut mussten die Medien darüber informieren. Diesmal wurde ein junges Mädchen von drei Jugendlichen niedergestochen.
Die Polizei ermittelt gegen die 14 und 17 Jahre Syrer wegen versuchter Tötung.
Der Gewaltanstieg in allen Bereichen lässt sich nicht mehr wie in der Kölner Silvesternacht schönreden und geheim halten. Die Übergriffe sind in jedem einzelnen Fall bitter und grausam. Auch brutale Angriffe gegen unschuldige Flüchtlinge.
Merkel („Die Flüchtlinge sind jetzt nun mal da... das schaffen wir“) hat durch Ihre Politik der offenen Grenzen und vollkommen unkontrollierten Zuwanderung das Land in schlimmste Zustände manövriert. Heute ist noch nicht abzusehen, welche Folgen das für unsere Nation und alle legal hier lebenden Bürger hat. Ich befürchte, dass sich die Kosten für die Folgen der Zuwanderung bis in zehn Jahren auf bis zu 750 Milliarden Euro summieren werden.
Ich will und kann mich nicht an die in den „Flüchtlingsjahren“ massiv angestiegene Zahl von Messerattacken gewöhnen. Es muss endlich mehr für die Sicherheit im öffentlichen Raum getan werden, da sich nicht jeder im Dienstwagen sicher von A nach B bewegen kann!!!
Auch Gerichte müssen endlich schneller und konsequenter Verbrecher dingfest machen und über sie urteilen. Innere Sicherheit ist ein Grundrecht!
Besonders geärgert hat mich Merkels Äußerung zur Thematik „Kinderarmut in Deutschland“. Fakt ist doch, dass rund 2,5 Millionen Kinder in Deutschland in Armut aufwachsen. Jeder fünfte junge Mensch unter 18 Jahren lebt in einem als einkommensarm geltenden Haushalt. In
den östlichen Bundesländern lebt jedes vierte Kind. In einer Stadt wie Bremen befindet sich jedes dritte Kind in Armut. Frau Merkel erklärte dazu in ihrer Regierungserklärung am 21. März 2018 vor dem Bundestag und dank der Medienübertragung zu allen Deutschen: „Kinderarmut in einem reichen Land wie Deutschland ist eine Schande, und wir müssen sie mit aller Kraft bekämpfen.“ Das klang, als sei sie in den vergangenen zwölf Jahren keine Kanzlerin gewesen. Sie hatte und hat eben andere Prioritäten. Ihren Kommentar empfinde ich als skandalös.
Mit herzlichen Grüßen und
Pro Patria!
Ihr
Steffen Bender
Präsident der Preußischen Gesellschaft Berlin Brandenburg
„Im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir einen Freistaat Preußen errichten müssen.“
Gottes Segen und Preußisches Fortune auf allen Ihren Wegen
Preußische Gesellschaft (HILTON Hotel), Mohrenstraße 30, D-10117 Berlin, www.preussen.org
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