Berlin

Die Internationale Funkausstellung (IFA) 2023 war ein Erfolg

Die IFA auf dem Messegelände Berlin war komplett ausgebucht. 2.059 Aussteller aus 48 Ländern präsentierten ihre Offerten. Ein großer Teil der neu hinzugekommenen Aussteller kam aus den asiatischen Ländern, die im vergangenen Jahr wegen der Corona-Regelungen ferngeblieben waren: „Wir erwarten deutlich mehr Aussteller aus China in diesem Jahr“, sagte Sara Warneke, Geschäftsführerin der IFA-Rechteinhaberin, gfu. Die Aussteller präsentierten ihre Elektro-Highlights in 26 Messehallen.

Wer die neusten Technik-Trends und Gadgets testen wollte, war auf der Messe genau richtig: Hier konnte man alles ausprobieren, anfassen und mit anderen Technik-Begeisterten ins Gespräch kommen. Vertreten waren die „großen“ Marken wie Siemens, Miele, Bosch, LG, Samsung, Grundig, Tesla, Hama, Honor, Panasonic und Beurer.

Nach Tagen voller Innovationen, neuen Technologien und beeindruckenden Präsentationen schloss die IFA ihre Tore. Mit mehr als 2.000 ausstellenden Unternehmen in 26 Hallen auf 130.000 Quadratmetern brutto war die IFA zum ersten Mal seit der Pandemie ohne Einschränkungen wieder in voller Stärke präsent. Rund 182.000 Fachbesucher und Technik-Interessierte aus 138 Ländern kamen nach Berlin, um die neuesten Produkte und Services in den Bereichen Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte zu sehen.

Sustainability Village, Robotics Hub oder IFA Outdoors: In diesem Jahr gab es auf der IFA viele neue Erlebnisbereiche. Im sonnigen Sommergarten warteten Streetfood-Stände, Kreativbereiche und Orte zur Entspannung oder Gespräche abseits der Messehallen auf die Besucher. Fußballfans kamen ebenfalls auf ihre Kosten: Sie konnten ihre Helden vom FC Union Berlin und Victoria Berlin treffen.

Zwei viel beachtete Keynotes hielten Honor und Hisense: Honor zeigte, wie neue Technologien rund um faltbare Geräte die Zukunft der Mobiltechnologie verändern wird – und sie sogar zum Mode-Accessoire machen kann.

Künstliche Intelligenz, Roboter, Nachhaltigkeit und Connected Living sind die großen Themen dieses Jahr auf der IFA – mehr als 2.000 Markenunternehmen aus 48 Ländern präsentieren dem Handel, den Medien und der Öffentlichkeit ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen.

Die IFA, die weltweit führende Messe für Consumer Electronics und Home Appliances, hat auch in diesem Jahr wieder nahezu alle großen Marken nach Berlin gelockt – das Messegelände unter dem Funkturm ist voll belegt.

Der Markt für Home Electronics-Produkte verzeichnete im ersten Halbjahr 2023 in Deutschland ein Umsatzvolumen von rund 21,3 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Rückgang um 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wobei sich die Produktsegmente unterschiedlich entwickelt haben. Aufgrund der pandemie-bedingt sehr erfolgreichen Jahre 2020 und 2021, in denen die Konsumenten den Fokus auf die technische Ausstattung des eigenen Zuhauses gelegt haben, kommt diese Marktentwicklung nicht überraschend. Verglichen mit dem Vorpandemiejahr 2019 ist das Halbjahresergebnis 2023 dennoch um elf Prozent höher. schlägt sich die Unsicherheit der Konsumenten durch Inflation, Krieg und Energiekosten auf den Markt nieder, wie auch der Konsumklimaindex deutlich zeigt.

Beko

Bei den Kühlschränken wird auf zwei Innovationen gesetzt, die für länger anhaltende Frische von Lebensmitteln sorgen sollen. Mit "HarvestFresh" sollen Nährstoffe in Obst und Gemüse erhalten bleiben, indem das Sonnenlicht und der natürliche Zyklus simuliert wird. Dadurch soll die Photosynthese in den gelagerten Lebensmitteln angeregt werden, womit Vitamine länger erhalten bleiben. Zusätzlich dazu wird "EverFresh" eingeführt, welches eine präzise Feuchtigkeits- und Temperaturkontrolle verspricht.

Für Waschmaschinen, Trockner und Spülmaschinen stellt Beko hingegen das "Save in All"-Feature vor. Damit vereint der Hersteller eigenen Angaben zufolge "eine Auswahl an innovativen Wasch- und Trockenprogrammen", die speziell auf einen minimierten Energieverbrauch ausgelegt sind. Haushaltsgeräte mit der Save in All Funktion sollen ab Anfang 2024 auf den Markt kommen.

Zukunftsvisionen

Die IFA zeigte nicht nur die neuesten Geräte und Technologien, die jetzt auf den Markt kommen, sondern wagte auch einen Blick in die Zukunft: So werden im Rahmen des erstmalig stattfindenden IFA Leaders Summit auch Trends diskutiert, die die Zukunft prägen werden – von KI bis zu Metaverse.

Jordi van den Bussche, besser bekannt als Kwebblekop, zeigt, wie Menschen mit Hilfe von KI ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Diana zur Löwen spricht zum Thema Disruption, Ivana Bartoletti über KI und Professor Chris Miller über den globalen „Chip War“. Ebenfalls auf der IFA-Bühne zu Gast sein wird zudem Dr. Tina Klüwer, Mitglied des Zukunftsrates der Bundesregierung.

Die IFA wird organisiert von der IFA Management GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen der Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics GmbH (Inhaberin der IFA-Markenrechte) und der Clarion Events Ltd.

Die IFA 2024 findet im Jahr ihres 100. Geburtstags vom 6. bis 10. September 2024 in Berlin statt. www.ifa-berlin.com - #berlintechweek

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