Hella Brice

Die Witwe von Pierre Brice, Hella Brice, hat Unterlagen aus dem Nachlass ihres 2015 verstorbenen Mannes gefunden ausgewertet und jetzt veröffentlicht.

Die „Pierre-Brice-Edition „… und über Nacht war ich Winnetou“ ist nicht nur für Pierre Brice und Karl May Fans, sondern für alle Filmfans ein wahrer Schatz. Das Buch zeigt das über 50 Jahre lang behütete und zum Großteil bisher unveröffentlichte Foto- und Dokumentationsmaterial des Winnetou-Schauspielers.

„… und über Nacht war ich Winnetou“ von Hella Brice. Karl-May-Verlag

Pierre Brice: Er war selbst eines der beliebtesten Fotomotive der 1960-er Jahre. Am Rande der Dreharbeiten zu den Winnetou-Filmen drückte Pierre Brice gerne auch selber den Auslöser und fotografierte seine Kollegen Lex Barker, Marie Versini oder Karin Dor. Wiederum machten auch die mit seiner Kamera Fotos von ihm. Zum Teil waren diese Filme noch nicht einmal entwickelt, als Hella Brice sie im Nachlass ihres Mannes entdeckte.

Ergänzt werden diese Aufnahmen neben zahlreichen Fotos aus den Winnetou-Filmen unter anderem durch persönliche Briefe und Postkarten, die Pierre Brice an seine Mutter, Freunde oder auch an den Produzenten Horst Wendlandt schickte.

Für Filmfans besonders interessant: Auch Verträge und weitere Abmachungen zu den Winnetou-Filmen werden in „… und über Nacht war ich Winnetou“ erstmals veröffentlicht. Viele Plakate zu Pierre Brice‘ anderen Filmrollen runden diese einzigartige Sammlung von Memorabilia über einen der beliebtesten und populärsten Schauspieler der letzten 55 Jahre ab. Von Helmut Kunz.

„… und über Nacht war ich Winnetou“ von Hella Brice. Karl-May-Verlag. 224 Seiten mit über 250 Abbildungen und Faksimiles.

Das Buch kostet im Buchhandel 39,00 Euro.

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