Der Geschmack Frankreichs - „Goût de France / Good France“ - versammelt zum zweiten Jahr in Folge zum Frühlingsanfang. Mehr als 1500 Köche auf allen 5 Kontinenten, um die französische Gastronomie zu feiern. Das außergewöhnliche Dinner-Projekt versteht sich als Hommage an die französische Küche zwischen Innovationen und zeitlosen Werten wie dem Genuss und dem Anspruch einer gesunden Ernährung für Mensch und Umwelt. In Deutschland mit dabei sind 22 Restaurants, davon in Berlin das Le Faubourg und die Gourmanderie. Die zweite Auflage dieser kulinarischen Entdeckungstour findet auf Anregung des Starkochs Alain Ducasse und des französischen Außenministers Laurent Fabius statt. Wie schon im Vorjahr will das Event die Kunst der französischen Küche würdigen und ihren Genuss teilen, vom Sternerestaurant bis zum Bistro. Auf eine verbindliche Linie beim Angebot haben die Organisatoren wert gelegt: Jedes Menü muss für eine bewusste Küche stehen, die mit wenig Fett, Salz und Zucker auskommt und die dem Gemüse eine wichtige Rolle zuweist. Das Motto "Gut essen" gilt für Mensch und Umwelt.

Alain Ducasse hat es so definiert: „Über Kochkunst zu sprechen – über die französische Kochkunst zu sprechen – das bedeutet über Lebensfreude, Leichtigkeit, Optimismus und Vergnügen zu sprechen – allesamt entscheidende Ideen für das Image des Reiselandes Frankreich“. http://www.ambafrance-de.org/Gout-de-France-Good-France-Ein

Essen wie Gott in Frankreich: Jährlich reisen 13 Millionen deutsche Touristen nach Frankreich – auch, weil Essen dort ein kulturelles Ereignis ist. Aber inzwischen bietet heute fast jede deutsche Stadt ein kulinarisches Angebot, um Frankreich über die Sinne kennenzulernen. So auch im neuen Gourmanderie in der Schloßstraße 60 in Berlin-Charlottenburg. Aus dem alten Restaurant Le Piaf wurde ein dreifunktionales Ensemble. Der erste Gastraum fungiert nun als Èpicerie, d. h. als Verkaufsraum für hausgemachte Feinkost und französische Qualitätsweine. Im gemütlichen Gastraum nebenan werden ab mittags klassische Bistrogerichte sowie Kuchen und Tartes zum Kaffee angeboten und abends wird die Gourmanderie zum Menü-Restaurant. Mit dem neuen Namen „Gourmanderie“ soll das neue Konzept unterstrichen werden, bei dem ein Außer-Haus-Sortiment an selbst hergestellten Konfitüren, Tapenaden, Fonds, Suppen und Pasteten sowie direkt importierten französischen Weinen von kleinen Winzern mit einem hochwertigen gastronomischen Angebot kombiniert wird. Initiator und Ideengeber Claude Trendel, der das Kochhandwerk in seiner Heimat Frankreich gelernt hat und vor 20 Jahren das Le Piaf etablierte, versteht sich nach wie vor als Botschafter der französischen Genusskultur in Deutschland. Seine Passion für die Rebsäfte seiner Heimat und sein Gespür für das gekonnte Foodpairing nehmen in der Gourmanderie Gestalt an. Außerdem setzt er weiterhin auf die Verwendung von frischen, saisonalen Grundprodukten mit hoher Qualität bei der handwerklichen Herstellung von Speisen. Diese Philosophie vermittelt er auch gern persönlich in seinen Kochkursen der französischen Küche im eigens dafür eingerichteten Eventkochstudio Club culinaire. Eine einmalige Gelegenheit, ein Stück Frankreich zu kosten.

Schloßstraße 60, 14059 Berlin (Charlottenburg), Telefon: 030 / 342 20 40, www.gourmanderie.de -  kontakt@gourmanderie.de

Ein Beitrag für ReiseTravel von Günter Knackfuß. Freier Journalist.

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